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“Ökologisch auf dem allerneusten Stand”: Die neue FREITAG-Fabrik

“Ökologisch auf dem allerneusten Stand”: Die neue FREITAG-Fabrik

Als Handwerksbetrieb braucht FREITAG einfach mehr Platz zum Designen, Waschen, Schneiden, Verpacken und Lagern. Aus diesem Grund werden die Taschen gepackt und in ein neues Zuhause gebracht.

Nach 20 Jahren zieht die Produktionsstelle von FREITAG vom Kreis 5 nach Zürich-Oerlikon in das neu erbaute „Noerd“-Gebäude um. Und dafür, dass die Hallen und Räume exakt auf die Bedürfnisse der Taschenmanufaktur zugeschnitten sind, haben die Brüder gleich selbst gesorgt.

Vor 18 Jahren haben die FREITAG Brüder Markus und Daniel Freitag die ersten gebrauchten LKW-Planen noch in der Badewanne ihrer WG gewaschen. Aus den zwei Angestellten sind unterdessen 130 geworden. Heute produzieren sie mehr als 50 Taschenmodelle. Das sind 300’000 Taschen pro Jahr, die gelagert und verschickt werden müssen. Die Nutzfläche im neuen Noerd-Gebäude beträgt kolossale 7’500 Quadratmeter: Dort hat es genug Platz für Zerlegtische, Arbeitspulte und Stauraum.

Hier geht alles besser und schneller: Die Produktionsprozesse im neuen Gebäude sind optimiert und die Produktionszeiten gesenkt worden. Und ausser dem Nähen werden alle Arbeitsschritte vom Zerlegen der gebrauchten Lastwagenplane bis zum Versand der fertigen FREITAG-Tasche nun in Zürich-Nord vollzogen. Vom Standort haben die Unternehmer auch den Namen zum Gebäude abgeleitet: „Noerd“ ist eine Kombination aus dem „Oe“ in Oerlikon und „Nord“ in Zürich-Nord.

Auf ehemals chemisch verunreinigtem Boden hat das Projekt Noerd damit begonnen, erst einmal das Grundstück zu rezyklieren. Zusammen mit Bauunternehmern, Lieferanten, Investoren und Partnern haben sich die FREITAG-Brüder ihr eigenes, neues Produktions-Gebäude gebaut. Recycling ist auch beim neuen Betrieb ein grosses Thema für die Brüder: Regenwasser wird zum Beispiel wiederverwendet, um die angelieferten gebrauchten Lastwagenplanen zu waschen. FREITAG bezieht ausserdem die Hälfte seiner Wärmeenergie in Form von Fernwärme aus Kehrichtheizkraftwerken. Experten haben errechnet, dass die Investitionskosten für die Wasser- und Energieeinsparungen in etwa 18 Jahren amortisiert sein werden.

www.freitag.ch

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