Einmal pro Woche verrät eine unserer Mitarbeiterinnen, was sie sich gerade wünscht. Heute mit Product Manager Sophie Eggenberger, die in die Sterne guckt und sich für Herbstspaziergänge bereit macht.
1.
Sterngucker
Im Spätsommer werde ich immer etwas sentimental und stelle mir die grossen – und manchmal etwas überflüssigen Fragen des Lebens. Um die Blickrichtung etwas zu ändern, genügt oft ein Film über die Unendlichkeit des Universums – oder ein Besuch in der Urania Sternwarte (ca. 20 Fr.) – um mich wieder daran zu erinnern, wie klein und unbedeutend unsere Probleme in dieser Endlosigkeit doch sind. Kann ich allen Overthinkers wärmstens empfehlen.
2.
Blinded by the Lights
Was ich im Hochsommer nicht geschafft habe, hole ich im Spätsommer nach und kaufe mir eine Sonnenbrille. Viel zu oft finde ich aber leider nicht das passende Modell und verzichte dann oft. Dieses Modell von Celine (ca. 370 Fr.) hätte ich aber dringend schon im Mai gebraucht – meine Zornesfalte lässt grüssen.
3.
Auszeit
Wenn wir schon bei Falten sind: Herrlich entspannen kann ich immer im Facial bei Lara Schurter (ab ca. 220 Fr.). Sie ist die Queen of Entspannung und weiss genau, was meine Haut und ich gerade brauchen. Und schliesslich ist der Herbst ja zum Einkuscheln und Wohlfühlen da.
4.
Hundewetter
Wohlfühlen muss ich mich auch bei miesestem Regen und starkem Wind beim Spazieren mit meinem Hund. Er will nämlich bei jedem Wetter mindestens drei Mal nach draussen. Dafür brauche ich die richtige Ausrüstung. Diesen Herbst gönne ich mir den Trenchcoat von lamarel (ca. 390 Fr.). Genau die richtige Länge, eine super Farbe und wertet auch den Sweatpants-und-Gummistiefel-Look auf.
5.
Vollsprint
Apropos Spazieren: Mein Hund und ich beherrschen es ziemlich gut, ohne Leine durch die Strassen zu ziehen – ja, selbst in Zürich an der Bahnhofstrasse. Es gibt da nur ein kleines Problem: Im Restaurant Kindli erhält er bei jedem Besuch – von der Gastgeberin höchstpersönlich – ein Drei-Gänge-Menu, serviert im enSoie-Geschirr. Das hat er sich logischerweise gemerkt und rennt mir schon Anfang Rennweg (no pun intended) im gestreckten Galopp davon, direkt durch die offene Tür hinter die Bar, um dann freudestrahlend und schwanzwedelnd auf den Gruss aus der Küche zu warten. Wohlgemerkt auch dann, wenn wir nicht im Kindli speisen. Um zu vermeiden, dass er wie ein orangener Blitz irgendwann noch die Kellner:innen umwirft, muss ab und zu eine Leine her. Ich besitze bereits zwei Modelle der amerikanischen Marke Furlou und würde keine andere mehr wollen. Diese hier (ca. 36 Fr.) muss unbedingt noch in den Warenkorb.
6.
Wishful Thinking
Vom Rennweg auf direktem Weg zu Bottega Veneta, wo ich diese Tasche in den Warenkorb legen würde: Die Cassette in Travertine (ca. 2200 Fr.). Reines Wunschdenken, versteht sich. Bis Weihnachten dauert es ja noch ein wenig.