Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Als ich das letzte Mal in der Frauenbadi in Zürich war, konnte ich mich gar nicht an den schönen glitzernden Bikinis sattsehen, die viele Besucherinnen trugen. Ein Trend, den ich liebe: Instagram-Werbungen von Triangl oder Albertine Swim haben mich schon ein paar Mal fast dazu gebracht, mir schimmernde Swimwear zu kaufen. Nach dem Badi-Besuch bin ich umso mehr versucht, mir ein Glitzer-Modell in den Warenkorb zu legen. Schön finde ich zum Beispiel «Lumière» der Marke Oséree (ca. 200 Fr.) in Violett.

Ich träume nicht nur von glitzernden Bikinis, sondern auch von funkelnden Ringen: Die Designs von Millie Savage finde ich absolut bezaubernd. Der «Yummy Signet Ring» (ca. 390 Fr.) ist aus recyceltem Silber und Matrix-Opal und wie alle Savage-Stücke handgemacht.

Ich wünsche mir Konzerttickets! Denn während ich vor der Pandemie nur ab und an Konzerte besuchte, kann ich nun gar nicht mehr genug davon kriegen. Ich freue mich etwa auf Angel Olsen, die am 2. Oktober mit ihrem (grossartigen) neuen Album «Big Time» ins Kaufleuten nach Zürich kommt. Ausserdem auf die britischen Newcomer Wet Leg, die mit ihrem quirky Indie-Rock am 21. August an den Winterthurer Musikfestwochen und am 26. Oktober im Zürcher Mascotte spielen.

Bodysuits finde ich aktuell richtig gut. Die Stücke von Simone Wild, zum Beispiel dieses «Velvet Body Babe» (ca. 160 Fr.), gefallen mir besonders. So cute, oder?

Was auf keiner meiner Wunschlisten fehlen darf, ist ein Flugticket. Am besten nach Canyon Point in Utah – da steht nämlich, mitten in der Wüste, das Luxus-Resort Amangiri. Stars wie Dua Lipa oder Kylie Jenner posten immer mal wieder Ferienfotos aus dem Amangiri – und auch ich hänge in meinen Tagträumen am Pool des wunderschön designten Hideaways rum. Dank der Preise, die weit ausserhalb meines Budgets liegen, dürfte es vorerst beim Wunsch bleiben. Aber träumen (und sich immer mal wieder durch die Galerie auf der Hotel-Webseite klicken) darf man ja.

Für das Wüsten-Feeling zu Hause wünsche ich mir das «Tucson»-Parfum von Astier de Villatte (ab 45 Fr.). Das erinnert mich mit seinen Noten von Strohblumen, Thymian, süssem Bernstein und Labdanum, dem Harz aus der Cistrose, an Ferien im Südwesten der USA. Und ich liebe das Packaging.

Als die «am besten riechende Sonnencrème der Welt» bezeichnen die Köpfe hinter dem US-Brand Vacation ihr Produkt. Der SPF (ca. 20 Fr.) soll nach Kokosnuss, Banane, Ananas, Bergamotte und Meeressalz riechen – mit Noten von «Pool-Wasser» und «Badeanzug-Lycra». Ich liebe humorvolles und kreatives Branding. Der Retro-Auftritt von Vacation, das übrigens als Nebenprojekt des beachy Radiosenders «Poolside FM» entstanden ist, hat mich deshalb im Nu zum Fan gemacht. Wer sich durch die Webseite klickt, macht eine kleine Zeitreise in die durchschnittlichen Sommerferien der Achtzigerjahre – toupierte Haare, grelle Cocktails am Pool und hochgeschnittene Bikinis inklusive. Minuspunkt: Noch liefert Vacation nicht in die Schweiz.