Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Endlich darf ich die Wishlist schreiben! Schon lange möchte ich über die Kooperation zwischen der Schweizer Schmuckdesignerin Ann Perica und der Architektin sowie Content-Creatorin Ida Héritier berichten. Den Ring (ab 280 Fr.), den sie gemeinsam kreiert haben, lässt mein Schmuckherz höherschlagen. Der im Labor gezüchtete Herzsaphir wird dabei in poliertes 925er Sterlingsilber oder 18 Karat vergoldetes Silber gefasst.

Der Sommer ist meine Lieblingsjahreszeit. Zürich verwandelt sich dann jeweils in eine wahre Oase, besonders während der Sommerferien, wenn die Stadt eine entspannte Sonntagsstimmung ausstrahlt. Vor und wahrscheinlich auch nach den Sommerferien sehne ich mich jedoch nach einer Auszeit vom Verkehr, der Stadtluft und den Menschenmassen. Daher zog es mich Anfang Juli ins Miramonti im Südtirol (ab ca. 550 Fr. pro Nacht) – ein Adlerhorst am Meraner Berg, umgeben von märchenhaften Wäldern und einem Ausblick, den man Tag und Nacht geniessen will.

Neben der beeindruckenden malerischen Kulisse im Miramonti hatte ich auch das Vergnügen, in den Gängen zu den Zimmern die Kunst von Paul Flora zu entdecken. Meine Kunstkenntnisse sind zwar begrenzt – ich wünschte, das wäre anders –, aber ich kann mich für bestimmte Künstler:innen, Malereien und Zeichnungen begeistern. Paul Flora, der von 1957 bis 1971 für «Die Zeit» tätig war, schuf Werke, die auf einzigartige Weise Melancholie und Humor miteinander verbinden. Sein Stil hat mich so sehr beeindruckt, dass ich mir auf dem Heimweg gleich eine Radierung von ihm gegönnt habe. Hier zu sehen ist übrigens «die grosse Traube».

Ich habe kürzlich Marillennektar entdeckt, nicht in Südtirol, sondern auf dem Markt am Bürkliplatz. Da ich ein grosser Fan von Bellinis bin, wollte ich eine neue Variante ausprobieren und bin auf den Marillennektar-Spritz gestossen.

Hier ist das Rezept:

100 ml Marillennektar
100 ml Prosecco oder ein anderer trockener Sekt
Eiswürfel

Vorsichtig schütteln. Salute!

Vor fast drei Monaten habe ich mir die bequemsten Heels gekauft, die ich je getragen habe: die Sandalen 70 von Amina Muaddi. Wäre Zürich wie New York, wo man praktisch in High Heels aufwacht – wie Carrie Bradshaw, die einmal sagte: «I have spent $40,000 on shoes, and I have no place to live» – würde ich wahrscheinlich täglich in diesen Sandalen unterwegs sein. Deshalb halte ich ständig Ausschau nach neuen Varianten. Besonders diese hier (ca. 865 Fr.) mit den Blümchen stehen auf meiner Wunschliste. Eine gute Freundin hat mir geraten, meinen boyish Look mit auffälligen, kitschigen Schuhen aufzupeppen. I couldn’t help but wonder: Wie viele Paar Schuhe sind zu viele?