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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

  • Text: Michèle Roten
  • Bilder: Unsplash, Sara Merz, Post Modern Collection / The Artist; Collage: annabelle

Einmal pro Woche verrät eine unserer Mitarbeiterinnen, was sie sich gerade wünscht. Heute mit Produzentin Michèle Roten.

Für mich solls rosa Rosé regnen

Obwohl ich mich beim Essen eines durchaus raffinierten und diversitätsfreudigen Gaumens erfreue, ist meine Welt in Sachen alkoholischen Getränken sehr klein: Ich mag nur Bier. (Punkt. Würde ich nach zwanzig Jahren des wiederholten Ausprobierens mal anfügen.) ABER: Ich liebe Rosé (zum Beispiel: Esprit Gassier von Château Gassier) – seine Farbe. Das zarte, mal eher peachige, dann wieder eher prinzessige Rosa ist natürlich auch im Winter wunderschön, aber so richtig verbreitet es seine optimistische Leichtigkeit nur im Sommer, auf einer reich gedeckten Tafel, in einem üppigen Garten. Oder an einem Pool. Oder natürlich am Meer. Wenn dann noch die Abendsonne durch das Glas scheint, ist das Sommerglück für mich perfekt.

Luxus(-)Schlaf

Wenn wir grad bei Sommerwonnen sind: Irgendwann in meinem Leben möchte ich mal in Seidenbettwäsche schlafen. Die Vorstellung, abends in kühle, zarte Laken zu schlüpfen, ist einfach zu schön. Und im Sinne von Wenn-schon-denn-schon: Warum nicht gleich dieses, wo nicht nur die Hülle, sondern auch die Füllung aus Seide ist (466 Fr.)? Eigentlich gar nicht mal so ein Luxuskauf, sondern ein total vernünftiger, denn die Eigenschaft von Seide, Hausstaubmilben-abweisend zu sein, könnte mir als Allergikerin durchaus zu entspannteren Nächten helfen.

Bild: Post Modern Collection / The Artist

Kunst kommt von Kaufen

Die niederländische Galerie Post Modern Collection hat sich auf erschwingliche, kleine Kunstwerke spezialisiert, die sehr häufig einen Nerv treffen bei mir. Aktuell hat es mir dieser Bleistift des Kollektivs The Artist angetan (100 Fr.), der wie nach einem heftigen Wutausbruch beim Schreiben quer durchs Zimmer geschleudert in der Wand steckt.

Bild: Stocksy

Rollig auf Lobster Rolls

Lobster Rolls. Kennt ihr das Gesicht, das Homer Simpson macht, wenn er an etwas Leckeres denkt? So sitze ich grad vor dem Computer. Lobster Rolls machen mich wirklich sehr, sehr glücklich. Die letzte hatte ich im Frühling in Paris, und von dieser perfekten Kombination aus Brioche, Hummer und Zitronenbutter träume ich noch immer. Lobster Rolls sind für mich mit Grossstädten im Ausland verbunden, einfach, weil sie dort präsent sind – ich bin erst jetzt auf die Idee gekommen, zu recherchieren, ob es sie auch in Zürich gibt. Et voilà: Bei Soul Kitchen im Bridge Zürich stehen sie auf der Karte (ab 25 Fr.). Hold my beer!

The End

Apropos Homer Simpson: Ich mag die Plakate des Art Directors Laurenz Brunner für das Schauspielhaus Zürich sowieso sehr, aber dieses für das Abschlussfestivals hat es mir besonders angetan. Leider gibt es sie nicht mehr zu kaufen, aber die Kampagne wurde unter die «100 besten Plakate» 22/23 gewählt – die Bücher (ca. 34 Fr.) sind sowieso immer sehr inspirierend.

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