Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

Und zwar mit der schönsten Einkaufstasche (48 Fr.) aller Zeiten. Es passt erstaunlich viel rein in dieses kleine Raumwunder. Klar, sie entstammt ja auch der Kreativität von Food-Queen Evelyne Wyss höchstpersönlich. Bei der «Dinier»-Gründerin spielt Essen die Hauptrolle und beim Einkauf darf die Tasche auf keinen Fall zu klein sein. Wer sie noch nicht kennt und vielleicht auch grad noch Inspiration sucht für die nächste Dinnerparty, hier entlang.

Ich möchte diesen Kunstdruck von Edition3000 (130 Fr.) gerne meinem Mann schenken (ja, vielleicht ein bisschen wie Homer Simpson, der seiner Frau eine Bowlingkugel schenkt, wo bereits sein Name eingraviert ist). Neuerdings gibt es das tolle Bild als Poster im Offsetdruck – vielleicht investiere ich aber auch in einen limitierten Kunstdruck.

Ich war kürzlich im Künstlerbedarf Lachenmeier an der Josefstrasse, um einen Aquarellmalkasten für meine Tochter zu kaufen. Dort ist mir dieser schöne Travel-Sized Aquarellkasten (ca. 27 Fr.) von Winsor Newton aufgefallen, die auch Profi- und Schulfarben in extrem guter Qualität herstellen. So einen hätte ich selbst eigentlich auch gern.

Schräg gegenüber von Lachenmeier ist der Laden Einzigart – sehr gefährlich für Designliebhaber:innen wie mich, die ihr Geld eigentlich gerade mal wieder für die nächste grosse Reise zusammenhalten sollten. Leider habe ich mich in den Stuhl CH23 von Carl Hansen gesetzt, der nicht nur schön und hochwertig verarbeitet, sondern auch noch bequem ist. «Ganz schön teuer, Mama», sagte meine 10-jährige Tochter, das Preisschild in der Hand (auf dem 785 Fr. steht). Ich blieb noch einen Moment sitzen und verabschiedete mich dann von diesem schönen Stuhl.

Eben. Keine Wunschliste ohne Wunsch-Reiseziel, derzeit: Bhutan. Erst seit wenigen Jahren dem Tourismus geöffnet und das einzige klimaneutrale Land der Welt. Hier wird zudem das Bruttonationalglück statt des Bruttonationaleinkommens bemessen. Seitdem ich in einem Bericht ein Foto vom «Six Senses Bhutan» gesehen habe, lässt es mich einfach nicht mehr los. Ich habe es aus der Zeitschrift ausgerissen und in mein Reisenotizbuch geklebt. Ein atemberaubend schönes Hotel, in einem Land, das Glück statt Geld bemisst… you had me at hello.