Bild: Yayoi Kusama, Infinity Mirrored Room - Filled with the Brilliance of Life 2011/2017 Tate Presented by the artist, Ota Fine Arts and Victoria Miro 2015, accessioned 2019 © YAYOI KUSAMA
Unendliche Weiten
Ende Oktober bin ich für eine Nacht in London und egal was passiert, ich werde in der Tate Modern aufschlagen. Der Bau an sich macht mich glücklich und das Ticket für Yayoi Kusamas «Infinity Mirrored Rooms» (ca. 12 Fr.) ist bereits vorbestellt.
Tea, Tea, Baby
Ich weiss, es ist schräg, aber immer im Herbst kriege ich Sehnsucht nach Downton-Abbey-Atmo. Will meinen: Wenn ich könnte, würde ich täglich um 17 Uhr zum High Tea ausrufen, kleine Sandwiches und Cakes auftischen und aus der Silberkanne meiner Grosi den Tee eingiessen – natürlich mit Milch. Die «Royal Teatime»-Rezepte von Carolyn Robb (ca. 28 Fr.) kommen da genau richtig.
Marshmallow-Vibes
Ich habe einen neuen Crush: das New Yorker Label Fforme, deren Creative Director Paul Helbers schon bei Maison Margiela und The Row cooles Zeug gemacht hat. Klare Silhouetten und raffinierte Schnitte, dazu Materialien, die meine Haut und ich lieben. Mein Favorit: die wolkenleichte Winterjacke (ca. 2743 Fr.).
Staubfänger
Vergangene Woche habe ich einen Talk moderiert, in dem mir Dysons Mikrobiologe Dennis Matthews eröffnet hat, dass es recht beknackt ist, erst dann Staub zu saugen, wenn sich Wollmäuse gebildet haben (weil ungesund, zu viele unsichtbare Milben & Co). Da ich keine Absichten hege, zu Miss Sagrotan zu mutieren, es dennoch hübsch sauber haben möchte, ist die einzige Antwort: ein Staubsaugerroboter (1599 Fr.) muss her. Den gibt es natürlich auch von anderen Anbietern, aber Dennis zu Ehren setz ich jetzt auf den britischen Hersteller.
Sehnsuchtsort
Ich überlege jetzt schon, wie ich mich der nahenden Grauwetterfront entziehen kann und lande immer wieder in der Casa Cambala in Comporta, südlich von Lissabon. Ein Ferienhaus, so entspannt wie stilsicher eingerichtet, in Fahrradnähe zum Meer und mit allem, was ich zum sonnigen Abhängen brauche. Normalerweise fahren wir immer im Mai hin, aber warum eigentlich so lange warten …
Zerbrechlich
Meine Freundin Rici hat mir tollerweise zum Geburtstag eine traumschöne Schale von Jacqueline Lalive d’Epinay geschenkt und nun haben wir den Salat: ich bin angefixt. Auch wenn mein Keramikbedarf mehr als gedeckt ist, träume ich jetzt von einer handgefertigten Vase der Schweizerin. Das Modell «NOI» D (295 Fr.) hat es mir besonders angetan.