Drei Tage Erholung im Swissôtel Métropole in Genf. annabelle-Reporterin Claudia Senn freute sich, dass es regnete und sie ihre Suite kaum verlassen musste.
Mein erster Eindruck: Schönes Old-School-Grandhotel. Herrlich mondän, aber nicht steif.
Wer sind die Gäste? Vermögende Araber, Chinesen, Inder, Israelis, Engländer – an jedem Tisch im Restaurant wird eine andere Sprache gesprochen. Superkosmopolitisch!
Mein Lieblingsort im Hotel: Unsere frisch renovierte Junior-Suite mit Blick auf den See, gleich vis-à-vis dem Jet d’eau. Skandinavisch inspiriertes Design in hellen Hölzern und frischem Meerblau, Siebzigerjahre-Kugellampen, duftende Blumenbouquets und eine Minibar, die keine Wünsche offenlässt – Gott sei Dank regnete es in Strömen, sodass wir guten Gewissens fast rund um die Uhr in unserer Prachtsuite sein konnten.
Ein Detail, das mir aufgefallen ist: Der auf der Wand über dem Bett aufgemalte Riesenstadtplan. So bekommt man auch als Genf-Novizin gleich ein Gefühl für die Stadt.
Dresscode: Sehr casual. Die Zeiten, als man im Luxushotel noch fürchten musste, nicht gut genug angezogen zu sein, sind hier längst passé.
Mein Highlight: Das in der Duschkabine integrierte Dampfbad – ein ganz privates Mini-Spa. Könnte ich so was nicht auch in meiner Mietwohnung einbauen lassen?
— Swissôtel Métropole, 34, quai du Général Guisan, Genf, Tel. 022 318 32 00, www.swissotel.com/geneva, Doppelzimmer ab 430 Fr., Junior-Suite ab 790 Fr.
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