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Weihnachtsmenü – Ente gut, alles gut!

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Weihnachtsmenü – Ente gut, alles gut!

  • Redaktion: Karin Messerli; Fotos: Daniel Valance

In unserem Weihnachtsmenü präsentiert sich die gebratene Ente von ihrer schmackhaften Seite. Dazu empfiehlt Karin Messerli Linsensuppe, zarten Lachs und eine feine Truffe-Tarte. Ein gelungener Festtagsschmaus.

In unserer kulinarischen Weihnachtsgeschichte sorgen zarter Lachs, knusprige Ente und eine feine Truffe-Tarte fürs traditionelle Happy End.

Knusprige Haut, saftiges Fleisch und eine samtig-säuerliche Sauce: Unser Weihnachtsmenü dreht sich rund um die gebratene Ente – eine Art Canard à l’orange. Dieses Rezept gehört in aller Welt zum kulinarischen Savoir-faire und ist nie out of Style. Die Kombination von Ente und säuerlichen Zitrusfrüchten ist nicht zu übertreffen – vor allem, wenn die Ente aus heimischer Produktion stammt, schön fleischig und wunderbar aromatisch ist. Eigentlich haben die Italiener die Kombination erfunden. Aber in Frankreich wurde das Gericht in den Küchen des 17. Jahrhunderts perfektioniert. Gebratenes Fleisch mit würzigen süss-sauren Fruchtsaucen war typisch fürs Mittelalter. Mit der französischen Kochrevolution wurde die Zubereitung verfeinert, die Sauce mit reichlich Butter aufmontiert und fein abgeschmeckt. Wer die Ente nicht durchgebraten haben will, brät sie kürzer und bei höherer Temperatur. Ich bevorzuge die Slow-Roasting-Methode bei niederer Temperatur.

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