annabelle-Reportagen-Praktikantin Linda Schmidt durfte eine rotes Band durchschneiden. Und jeden Abend gabs eine Bettflasche. Reizend!
Mein erster Eindruck: Wow, man behandelt uns wie VIPs! Wir durften die Tür zu unserer Suite nicht einfach öffnen – wir mussten erst ein rotes Band durchschneiden mit einer Schere, die auf einem Samtkissen überreicht wurde.
Spezialität des Hauses: Das Waldhotel war früher ein Sanatorium. Thomas Manns Buch «Der Zauberberg» spielt teilweise hier – seine Frau war langjährige Patientin. Die heutige Inneneinrichtung orientiert sich am früheren Sanatorium; es gibt sogar ein Krankenzimmer, das nachgebaut wurde.
Das hat mich überrascht: Der Hoteldirektor Bardhyl Coli ist in meinem Alter (sehr jung). Ein Detail, das mir aufgefallen ist: Die Wärmflasche, die jeden Abend ans Fussende des Betts platziert wurde.
Das sollten Sie unbedingt ausprobieren: Das Gourmetmenü «Thomas Mann» im Hotelrestaurant Mann und Co. Hier werden einem die köstlichsten aller Köstlichkeiten serviert, etwa eine mit Weisswein gefüllte Pyramide aus hauchdünner weisser Schokolade als Vorspeise oder ein Zitronensorbet umhüllt mit schwarzer Schokolade zum Dessert. Himmlisch!
Das haben wir ausserhalb des Hotels erlebt: Eine Wanderung mit dem Ziel, den Berggipfel zu erreichen. Wegen des frühen Eindunkelns mussten wir aber nach zwei Stunden wieder den Rückweg antreten.
— Waldhotel Davos, Buolstrasse 3, Davos Platz, Tel. 081 415 15 15, www.waldhotel-davos.ch, DZ inkl. Frühstück in der Wintersaison (bis 13. 4.) ab 315 Fr.
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Linda Schmidt (l.) mit ihrer Schwester Julia