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Unsere Homeoffice-Essentials

Unsere Homeoffice-Essentials

Seit über einem Monat arbeitet die annabelle-Redaktion bereits im Homeoffice. Da kann einem schon mal die Decke auf den Kopf fallen! Ein Mittel, um der Einöde der eigenen vier Wände zu entkommen, sind schöne Dinge, die das Arbeiten zuhause einfacher machen.

Ob Smartwatch, Duftkerzen, Spotify-Playlists, Sauerteig-Rezepte oder Gesichtsmasken – wir verraten unsere Homeoffice-Essentials. Heute mit Online-Chefin Kerstin Hasse und Lifestyle-Chefin Barbara Loop. 

Barbara Loop

«Yoga-Workouts per Video, 1000-teilige Puzzles und das perfekte Bananenbrot? Bei mir Fehlanzeige. Mit zwei kleinen Kindern und einem Job im Homeoffice ist die Zeit im Lockdown nicht entschleunigt, sondern brutal beschleunigt: Ich arbeite Tag und Nacht – und hab leider für all die Social Media Challenges nur noch ein müdes Lächeln übrig. Mit Betonung auf müde! Wenn sich hoffentlich alle wieder in die Arme fallen können, ihre vom täglichen Lockdown-Training gestählten Körper und neu erworbenen Chinesisch-Kenntnisse präsentieren, werde ich mich in Selbstisolation begeben und endlich schlafen oder darauf warten, dass mir die Decke auf den Kopf fällt. Aber fertig geklagt, ich bin gesund, meine Familie auch, oft geniesse ich die geschenkte gemeinsame Zeit – und so langsam habe auch ich meine Strategien entwickelt und kleine Helfer gefunden, um gut durch diese merkwürdige Zeit zu kommen. Here we go!» Barbara Loop, Head of Lifestyle

Kerstin Hasse

«Es ist erstaunlich, wie schnell man sich an diesen neuen Alltag gewöhnt. Der Arbeitsweg am Morgen, der Lunch mit Kollegen, das Gym am Abend – das scheint plötzlich alles so fern. Ich versuche, seit Beginn dieses Lockdown gewisse Routinen einzuhalten: der frische Orangensaft am Morgen, der Spaziergang am Abend, die Maske jeden Mittwoch und die Take-out-Bestellung als kleine Abwechslung jeden Freitagabend. Ich habe begonnen zu meditieren, was ich früher nicht tat. Ich benutze zwischendurch sogar die Breathe-Funktion meiner Apple Watch – und wenn ich dann auf dem Boden auf einem Kissen sitze und mich auf meine Atmung konzentriere, während neben mir mein Laptop surrt, komme ich mir vor, wie eine Start-up-Angestellte aus dem Silicon Valley. Ich bin dankbar dafür, dass die Sonne im Moment so oft scheint – das spendet Energie. Ausserdem ist die warme Fensterbank der ideale Ort für meinen Sauerteigstarter. Regelmässig frisches Brot zu backen, ist zu meinem grossen Quarantäne-Projekt geworden. Ich sage ja: Ich bin schlimmer als jeder Hipster in San Francisco.» – Kerstin Hasse, stv. Chefredaktorin