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Uhrensalon: Trotzdem schöne Zeiten

Uhrensalon: Trotzdem schöne Zeiten

  • Text: Monique Henrich

Die Neuheiten der rund dreissig Aussteller des ehemaligen Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH) laden seit Samstag zum virtuellen Flanieren ein. Unsere Schmuckexpertin Monique Henrich hat die Genfer Uhrenmesse, die jetzt Watches&Wonders heisst, virtuell für uns besucht und einige – funkelnde – Highlights entdeckt.  

Auf Ende April geplant, jetzt Corona-bedingt abgesagt: Die Genfer Uhrenmesse Watches&Wonders findet dieses Jahr nicht wie sonst in Genf statt. Das heisst aber nicht, dass die Neuheiten der Branche nicht präsentiert werden können. Die Aussteller sind seit letzten Samstag auf einer Online-Plattform präsent. Monique Henrich findet: Die virtuellen Touren der Luxusmarken machen ganz schön süchtig und lassen einen regelrecht die Zeit vergessen. Fünf Highlights finden Sie in der Bildergalerie.

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1.

«Das Carré im Rechteck» so beschrieb 1991 der legendäre Hermès-Designer Henri d’Origny sein Modell Cape Cod, die zur Ikone wurde. Neu gibt es sie im gehämmerten Look: Cape Cod Martelée mit dem Doppellederband.

2.

Gerade mal 32 Millimeter zierlich, hat sie doch einen grossen Auftritt : Die Limelight Gala von Piaget mit 20 Brillanten, 22 blauen Saphiren im Verlauf und feinem Emaille-Zifferblatt mit Palastdekor.

3.

Der Genfer Uhrmacher mit dem Malteser-Kreuz als Markenzeichen hat nun, endlich, die wachsende Passion der Damen für komplizierte Uhren entdeckt und beglückt mit dem Modell Traditionelle Tourbillon Lady. Die uhrtechnich komplizierte Faszination ist mit Diamanten bestückt und in Roségold gefasst.

4.

Die Horlogers von H. Moser aus Neuhausen am Rheinfall setzen nach wie vor auf ein puristisch-minimalistisches Konzept: Ein Fumé-Zifferblatt ohne Logo und Ziffern. Die Endeavour Centre Seconds Concept funkelt neu in Burgundy-Rot, Stahlgehäuse und 60 Diamanten.  C’est tout.