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Tomaten: Neue Züchtungen und klassische Sorten

Tomaten: Neue Züchtungen und klassische Sorten

  • Redaktion: Anna Pearson, Fotos: Daniel Valance

Ob rot, grün, gelb oder orange: Wiederentdeckte alte Tomatensorten und neue Züchtungen schmeckten nie besser als jetzt.

Orange à Gros Fruits, Black Plum, Berner Rosen – so blumig-fruchtig klingen die Namen der alten Tomatensorten, die nicht nur durch ihr besonderes Aroma jedes Gericht bereichern: Gross, klein, rund, zitronenförmig, gelb oder grün gestreift, sind sie auch eine optisch wertvolle Zutat. Zum Glück sind immer mehr dieser seltenen Sorten im Angebot. Wobei es sich zu warten lohnt, bis einheimische, sonnengereifte Tomaten auf dem Markt sind. Oder gleich selber welche zu ziehen. Jede Tomatengärtnerin weiss: Jetzt, im Spätsommer, ist die richtige Zeit, all die wunderbaren Gerichte zuzubereiten, die nur mit aromatischen, vollreifen Tomaten schmecken.

Gut zu wissen

— Tomaten nicht im Kühlschrank aufbewahren.

— Wer nicht ganz reife Tomaten hat, etwa aus dem eigenen Garten, kann nachhelfen: Die grünen Tomaten in Zeitungspapier wickeln und einen Apfel dazulegen. Der verströmt das Gas Ethylen, das den Reifeprozess der Tomate anregt.

— Unreife Tomaten sind roh übrigens giftig, doch beim Garen, etwa für ein süsssaures Tomatenchutney, baut sich der Giftstoff Solanin ab.

Die Tomaten stammen vom Hofladen Müller in Steinmaur ZH. Verkauf mittwochs auf dem Wochenmarkt im Zürcher Hauptbahnhof; www.mueller-steinmaur.ch

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