Tipps & Tricks für eine aromatische Bouillon
- Redaktion: Karin Messerli; Fotos: Daniel Valance, Nadia Neuhaus
Mit diesen Kniffen bringen Profis ein Maximum an Aroma in die Bouillon.
Suppengemüse
Unansehnliche äussere Blätter und zähe Stiele lassen sich gut als Suppengemüse verwerten. Das Aroma bleibt prima! Lauch, Knollensellerie, Karotte, Wirz, Zwiebel mit Schale und Petersilienzweige zu einem Päckli zusammenbinden.
Geröstete Zwiebeln
Schnittfläche mit dem Bunsenbrenner sehr dunkel rösten: Sorgt für Röstgeschmack und Farbe.
Speckschwarte oder Wurstende
Geben so viel Aroma ab, dass man gern aufs Fleisch verzichten kann.
Rote oder gelbe Zwiebelschalen
Machen die Bouillon klar und geben eine schöne Farbe.
Petersilienstängel
Vom Garnieren und Kochen übrig gebliebene Stängel zusammenbinden: Die Stiele sind hocharomatisch.
Kaltes Wasser
Bouillon immer kalt aufsetzen und ohne Salz kochen.
Bouquet Garni
Kräuter zu einem Sträusschen binden: Lorbeerblätter, Thymianzweige, Petersilienzweige oder -stängel und Zitrusschale in ein Stück Lauch binden.
Oder Gewürzbeutel
Nach Belieben Kräuter oder Gewürze wie Lorbeer, Majoran, Thymian, Bohnenkraut, Pfeffer, Nelkenpfeffer, Sternanis usw. in ein Tee-Ei geben oder in ein Stück Baumwolle binden.
Käserinde
Parmesanrinde mitkochen: Sie wirkt wie ein Geschmacksverstärker.
Besteckte Zwiebel
Samt der Schale halbieren und mit Lorbeerblatt, Nelken und Pfefferkörnern bestecken.