Suppen wärmen den Magen und die Seele, und das ist in dieser Jahreszeit hochwillkommen. Weniger Freude dürfte bereiten, dass manche auch den Speck auf den Rippen nähren.
Löffelt man eine leichte oder deftige Variante? Leider lässt sich das manchmal nur schwer beurteilen, sofern das Rezept nicht aus der eigenen Küche stammt. Bei gebundenen und pürierten Suppen ist es selbst für Profis eine Kunst zu erkennen, wie grosszügig bei der Zubereitung mit Butter, Rahm und Weissmehl hantiert wurde. Die Expertinnen von annabelle.ebalance.ch verraten Ihnen, auf was Sie achten können, damit der Suppengenuss nicht zur Kalorienfalle wird.
Das können Dickmacher sein:
- Klare Suppen und Eintopf-Gerichte verraten sich sofort! Fettaugen, wenig Gemüse, viel Kartoffeln, Teigwaren, Reis oder fette Fleischstücke zeigen die deftige Küche.
- Gemüsepüree-Suppen sind die leichteste Variante der gebundenen Suppe. Aber Achtung, sie sind manchmal mit Reis, Mehl oder Kartoffelpüree «gestreckt».
- In Cremesuppen können sich bis zu 30 Prozent Vollrahm-Anteil verstecken – aufgepasst!
- «Schaumsüppchen» klingt nach harmloser Leichtigkeit, doch diese Variante wird immer mit Schlagrahm zubereitet.
Leicht sind Suppen, wenn:
- sie viel Gemüse enthalten.
- als eiweisshaltig Einlage mageres Fleisch (auch mageres Rippli!), Fisch, Tofu oder Quorn beigegeben wird, zur Abwechslung auch mal ein pochiertes Ei (z. B. bei Spinatpüree-Suppe).
- Kartoffeln, Reis, Hülsenfrüchte oder Getreide nur für Eintopfgerichte oder Suppenmahlzeiten verwenden werden, nicht aber für Vorspeisensuppen;
- auf die Beigabe von Rahm verzichtet wird, was problemlos möglich ist.
- sie mit maximal ½ TL Öl pro Person zubereitet werden. Das reicht völlig aus.
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