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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

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Wishlist: Diese Dinge wollen wir jetzt

  • Text: Leandra Nef
  • Bilder: Sara Merz, ZVG; Collage: annabelle

Einmal pro Woche verrät eine unserer Mitarbeiterinnen, was sie sich gerade wünscht. Heute mit stv. Chefredaktorin Leandra Nef.

(Augen-)Schmaus

Viel zu lange hats gedauert, endlich hats geklappt: Ich habe es an eines von Sissi Pohles und Pat Scherzers Festessen geschafft. Das Vintage-Händler- sowie Table- und Food-Stylisten-Duo hat zum Auftakt der Kopenhagener Fashion Week Anfang August das Beste aus allen Welten zusammengebracht – und uns bei einem Frühstück nicht nur einen Butterberg auf dem Silbertablett präsentiert, sondern auch Pancakes in den allerhübschesten Saucières und 3-Minuten-Eier mit Kaviar-Topping in langstieligen Eierbechern.

Tafelservice und Schmuck

Natürlich will ich jetzt auch ein Tafelservice aus Silber; das kann man sich praktischerweise bei Outofuseberlin, dem Onlineshop der beiden, zusammenkaufen. Genauso wie Vintage-Schmuck, etwa diese Ohrringe aus den frühen Sechzigern.

Kafipause

Zwar nicht aus Silber (sondern aus poliertem Edelstahl), aber ebenso chic sind diese Tassen (ca. 105 Fr.) der Kopenhagener Interior Designerin Louise Roe – manchen vielleicht als Mutter von Stylistin und Kreativdirektorin Sophia Roe bekannt –, in denen sie in der The Roe Bar, dem Treffpunkt während der Kopenhagener Fashion Week, Espresso an müde gewordene Moderedaktorinnen serviert. Wobei, die allermeisten Besucherinnen trinken natürlich Iced Matcha.

Spitze!

Ich sass vor eben jener The Roe Bar und schlürfte eben jenen Iced Matcha, als sich neben mir Content Creatorin Sophia Geiss in einem – ich musste fragen – Viskose-Spitze-Set des dänischen Modelabels Herskind niederliess. Zugegeben, der Jupe (ca. 255 Fr.) ist mit seinem Patchwork-Look nicht ganz meins, das Top (ca. 155 Fr.) dafür umso mehr.

Cooler als Frosting

Beim Frühstück von Sissi und Pat hat mich derweil Sarit Cohen in ihrem Cecilie-Bahnsen-Look dazu bewogen, doch noch mal über den Kauf eines Cecilie-Designs nachzudenken. Während mich die meisten Entwürfe der dänischen Designerin mit ihren Farben und Volumen zu sehr an Cupcake Frosting erinnern, stylte Sarit das schwarze (!) Uphi-Top (ca. 620 Fr.) aus Organza und den dazugehörigen schwarzen Universe-Jupe (ca. 640 Fr.) aus der Fall/Winter-23-Kollektion unaufgeregt zum Blazer. Cooler als Frosting.

Spor-Tee

Spitzentop hin, Organzatop her, nichts geht über Oversized Shirts aus Baumwolle. Nachdem ich mir bei Highsnob in Berlin ein braunes aus der Collab mit Café de Flore (90 Fr.) geholt habe, fehlt mir jetzt noch ein schön gestaltetes schwarzes; etwa das von Grafikdesignerin Sarina Pruschy entworfene Merch-Shirt des Zürcher Fitnessstudios Aeme Studios (49 Fr.). Weil man das nur vor Ort kaufen kann, werde ich mich wohl bald zu einer Session Functional Fitness hinreissen lassen.

Fran forever

Fran Lebowitz kommt nach Zürich! Die US-amerikanische Schriftstellerin wird am 31. Oktober im Volkshaus mit pointierten Sätzen wie diesen um sich schmeissen; es war meine Kollegin Jacqueline Krause-Blouin, die Lebowitz die Zitate für die aktuelle annabelle-Ausgabe entlockte – via Festnetz, anders ist die Ikone nicht zu erreichen. Noch gibt es einige letzte Tickets zu kaufen und bei uns auch zu gewinnen.

Stehn’ wir drauf

Und gleich noch eine annabelle-Kollegin, die mich zu einem Punkt auf dieser Wishlist inspiriert hat: Laura Catrina, unsere Head of Commercial Content, hat mich bei einem Ausflug der annabelle-Redaktion mit ihrer Kombi aus Salomon-Sneakers und Prada-Shorts dazu veranlasst, die Modelle des Brands mal wieder zu checken. Diese Salomon (153 Fr.) in Orchideenblüte/Gletschergrau (Farbnamenausdenkerin müsste man sein) haben es mir besonders angetan.

Generation Socke

Wenn es neue Turnschuhe sein sollen, dann brauche ich auch endlich anständige Socken (hier von COS). Wann immer meine drei Paar wadenhohe in der Wäsche sind (also eigentlich immer), muss ich auf meine Knöchelsocken von anno dazumal zurückgreifen – und oute mich als Millennial. Könnte mir egal sein, ist es mir aber nicht; vermutlich ist das das erste Anzeichen einer nahenden Third-Life Crisis.

Kunstvase

Lust but not least ein Kunstwerk, das ich während der diesjährigen Design Miami in Basel entdeckt habe: die Glasvase der französisch-russischen Künstlerin Alissa Volchkova (via Galerie Scene Ouverte, Preis auf Anfrage).

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