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Selbst ist die Stylistin

Selbst ist die Stylistin

  • Text: Niklaus Müller, Corinne Raas; Fotos: GettyImages

Mittellang, Bob, Pixie Cut, lange Naturlocken: Diese vier Haarschnitte lassen sich mit unseren Tipps jederzeit bedarfsgerecht umstylen. Sie mögens natürlich? Oder sportlich? Oder doch lieber elegant? Nur zu, alles geht! Wir liefern Ihnen die Inspiration, damit sie nach Ihrer (Selbst-)Quarantäne wissen, welche Frisur es sein soll. 

Mittellang

Das britische Model Fran Summers trägt ihr hellbraunes Haar mittellang und leicht gestuft. Diese Haarlänge eignet sich besonders gut für leichte Wellen, die dem Haar zusätzlich Volumen verleihen. In wenigen Schritten können Frisuren für jeden Anlass gezaubert werden, wie Fran an vier Prêt-à-porter- Shows der aktuellen Frühlingskollektionen zeigte. 
 

Grundschnitt: Mittellang gestuft

Mitellanges Haar kommt in leichten Wellen besonders schön zur Geltung. Mit einem Mittelscheitel gepaart und hinter den Ohren getragen wirkt die Frisur unkompliziert und trotzdem edel.

Bob

Supermodel Kaia Gerber trägt seit kurzem einen angesagten Short-Bob. Der perfekte Schnitt ist bei dieser Frisur ausschlaggebend. Ob im eleganten Sleek-Look oder half-up/half-down – Kaia zeigt uns, wie wandelbar kürzere Haare sein können.

Grundschnitt: Bob

Für einen Bob à la Kaia werden die Haare hinten etwas kürzer geschnitten als vorn und nicht gestuft. Leichte Wellen verleihen der Frisur mehr Struktur.

Pixie Cut

Das deutsche Model Maike Inga trägt die Trendfrisur Pixie Cut. Das helle Blond ist ein zusätzlicher Eyecatcher. Wenn das Deckhaar – wie bei Maike – etwas länger gehalten wird, können auch kurz geschnittene Haare in unterschiedliche Looks verwandelt werden.

Grundschnitt: Pixie Cut

Der Pixie Cut hat seinen Namen vom englischen Wort Pixie für Fee und steht für Stärke und Zartheit zugleich. Seine Radikalität bedeutet nicht bloss viel Sommerkomfort, sondern lässt auch viele Stylingoptionen offen.

Naturlocken

Naturlocken kommen bei langem Haar besonders schön zur Geltung und können in unterschiedliche Looks verwandelt werden. Das Model Zoë Thaets zeigt vier Frisuren, die ganz ohne Glätteisen und mit wenig Aufwand gestylt werden können.

Grundschnitt: Naturlocken

Naturlocken umschmeicheln in einem leichten Seitenscheitel und offen getragen das Gesicht. Ein Langhaarschnitt ist auch für Frauen mit starken Locken geeignet. Der Look wirkt natürlich, sehr feminin und ist einfach zu stylen.

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1.

Für diesen Look werden die Haare im Nacken zu einem Chignon oder einer Flechtfrisur zusammengenommen. Die Haaransätze werden dafür leicht toupiert und mit einem Haarwachs in Form gebracht. Diese Frisur eignet sich perfekt für einen Abendanlass.

2.

Die Trendfrisur half-up/half-down sieht auch bei einem Bob gut aus. Das Deckhaar wird zu einem lockeren, hohen Dutt hochgesteckt. Haare, die sich lösen, werden nicht festgesteckt – das verleiht Coolness.

3.

Ein tief angesetzter Seitenscheitel und ein Wet-Look machen den Short-Bob zu einer eleganten Abendfrisur. Die Haare werden mit Hilfe von Haargel und einem Kamm flach am Kopf fixiert. Mit etwas Glanzspray kann der Effekt von nassem Haar zusätzlich verstärkt werden

4.

Für diese Variation des klassischen Pixie Cuts wird das Deckhaar gerade nach vorn gekämmt und bekommt dank Haarwachs Struktur. Diese Frisur verlangt einen geraden Pony. Durch das helle Blond wirkt die Frisur besonders modern.

5.

Eine weitere Stylingmöglichkeit für einen Pixie Cut ist der Wetlook. Dafür werden alle Haare mit viel Haargel nach hinten gekämmt. Die Frisur wirkt edel und glamourös und eignet sich perfekt für Parties.

6.

Für stark definierte Locken und viel Volumen werden die Haare mit einem Diffuser trocken geföhnt. Die vordere Haarpartie wird danach locker nach hinten gesteckt und mit etwas Haarspray leicht fixiert.

7.

Mit einem tiefen Seitenscheitel und etwas Haargel werden Naturlocken in kurzer Zeit in einen Abendlook verwandelt. Das Deckhaar wird flach am Kopf leicht nach hinten gegelt, während die Längen voluminös bleiben.