Stil
Schön schrill: New Yorks Partylegende Susanne Bartsch
- Redaktion: Phillip Junker; Fotos: Rico Scagliola, Michael Meier
New Yorks Partylegende, die Bernerin Susanne Bartsch, inszeniert vom Zürcher Fotografenduo Rico Scagliola & Michael Meier. So viel excentric Swissness kam im Fotostudio annabelle nie zuvor zusammen.
Aufgewachsen in der Berner Agglomerations-Ortschaft Bümpliz, fühlte sich Susanne Bartsch schon früh zum Aussergewöhnlichen hingezogen. Schon als kleines Mädchen bastelte Sie sich eigene Outfits aus den verschiedensten Materialien. Einst als Aupair nach England gereist, führte sie der Weg vom Swinging London Mitte der Achtzigerjahre ins angesagte Chelsea-Hotel in New York. Mit spektakulären Events und Parties gelang es der bodenständigen Bernerin, sich in der Szene einen Namen zu machen. Zur Ikone des New Yorker Nachtlebens war es dank ihres grossen Netzwerks bekannter Persönlichkeiten schliesslich nicht mehr weit.
«Das Kreieren von ausgefallenen Looks macht mich high», erklärt Susanne Bartsch den Kick ihrer extremen Auftritte. Sie habe sich «eine Welt geschaffen, in der ich mich gerne bewege», meint die Künstlerin unverkrampft beim Shooting der annabelle Modestrecke. Den ganzen Backstage-Report und mehr zu Susannes bewegtem Leben gibt es im Making Of «Eine Frau für alle Ausnahmefälle» zu lesen.
Das Video zum Making-Of im Fotostudio annabelle:
1.
Jumpsuit aus Tüll und PVC von Pam Hogg Couture, Preis auf Anfrage. Ringe und Pumps privat.
2.
Neckholdertop aus schwarzem Seidenchiffon ca. 3745 Fr. von Givenchy by Riccardo Tisci. Lederpanty mit Schnürcorsage ca. 800 Fr. und Pastys aus schwarzem Strass ca. 360 Fr., beides von Agent Provocateur Soirée. Vergoldete Ringskulptur von Joji Kojima, Preis auf Anfrage. Stiefel privat.
3.
Corsagenkleid mit weitem Tülljupe von Viktor & Rolf, Preis auf Anfrage. Hasenmaske ca. 435 Fr. von Luiz Fernando Barreto for Nouvelle. Latex-Handschuhe 260 Fr. von Daniel Herman.
