Rezept für Pesto basilico
- Redaktion: Karin Messerli; Fotos: Daniel Valance
Die Mischung von unterschiedlichen Basilikumsorten macht den Pesto basilico, die berühmteste aller grünen Pastasaucen, sehr aromatisch. Auf Bruschetta, zu grilliertem Fisch, Poulet oder Steaks.
2 Knoblauchzehen, frisch, geschält; 1⁄4 Tasse (ca. 40 g) Pinienkerne; 4 Tassen à 2 dl verschiedene Sorten Basilikumblätter, z. B. Genovese; 2 Prisen grobkörniges Meersalz; 50 g Parmesan, 24 Monate gereift, frisch gerieben; 3 EL Pecorino sardo, frisch gerieben; 1 dl Olivenöl, kalt gepresst; schwarzer Pfeffer, grob zerstossen
Knoblauch und Pinienkerne im Mörser zerstossen. Herausnehmen. Kräuter mit Salz mörsern, mit dem Pfeffer zur Knoblauch-Pinienkerne-Mischung geben. Dann Käse und nach und nach das Öl dazufliessen lassen. Oder Pesto im Blender zubereiten: So wird er feiner und sämiger.
Tipps für Pesto Basilico:
- Wenn möglich die feinsten, zart hellgrünen Blätter verwenden, damit der Pesto nicht zu intensiv nach Lakritze (Süssholz) schmeckt.
- Statt Pinienkerne Baumnüsse verwenden: unbedingt 1 Stunde in heissem Wasser quellen lassen, damit sie die ranzige Note verlieren.
- Pesto gut verschlossen im Kühlschrank aufbewahren. Haltbarkeit ca. 1 Woche. Oder in Portionen vakuumiert tiefkühlen (3 Monate haltbar).
- Wichtig: Die Kräuterblätter müssen sehr gut abgetrocknet werden, damit möglichst keine zusätzliche Feuchtigkeit in die Sauce kommt.
- Den Pesto kurz vor dem Mischen mit der Pasta mit etwas heissem Pastakochwasser geschmeidig rühren.
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