Lima-Reisetipps: Die besten Lokale, Unterkünfte und Flugverbindungen haben wir für Sie zusammengestellt. Ausserdem: Das Abc der peruanischen Küche.
Peruanische Küche
Anticuchos: Rindsherzen, meist als Spiesschen serviert
Causa limeña: Würziges Törtchen aus kaltem Kartoffelstock, gefüllt mit Fisch oder Fleisch
Ceviche: Roher Fisch, mit Zitronensaft, Zwiebeln und Chili mariniert
Chicha morada: Getränk aus violettem Mais
Inca-Cola: Peruanische Cola-Version – zitronengelb, furchtbar süss, schrecklich chemisch
Lucuma: Der beliebteste Glacegeschmack des Landes, die Frucht wächst in den Anden
Picarones: Eine Art frittierte Donuts (etwa aus Süsskartoffeln), die man in Ahornsirup tunkt
Pisco Sour: Cocktail mit Pisco-Schnaps, Zitronensaft und Eiweiss, geschüttelt und schaumig serviert
Tiradito: Peruanische Sashimi-Version mit Chili und Limesaft
Lomo saltado: Rindfleisch mit Zwiebeln – Klassiker der Chifa-Küche (peruanisch/chinesisch)
Die besten Lokale von Lima
La Mar: Das Lokal von Gastón Acurio ist mittags geöffnet.
Ein Muss: die Degustation der verschiedenen Causas limeñas.
— www.lamarcebicheria.com, www.astridygaston.com
El Mercado: Unkompliziertes Openair-Lokal. Rafael Osterlings Ceviche-Version kommt mit gelbem Chili, frittierten warmen Calamares, weissem Mais und Süsskartoffelpüree daher.
— www.rafaelosterling.pe
Maido: Aushängeschild der Nikkei-Küche. Tolle Biere aus lokalen Brauereien, etwa das violette Maisbier oder das Quinoabier. Degustationsmenü ca. 100 Fr.
— www.maido.pe
Malabar: Starkoch Pedro Miguel Schiaffino serviert in elegantem Ambiente Meerschweinchen, Seegurke, Mandarinencocktail, Amazonasfisch und Andenkartoffeln.
— www.malabar.com.pe
Tia Grimanesa: Die Tante Grimanesa ist ein gutes Beispiel dafür, dass fast jeder am Food-Boom teilnimmt. Sie verkauft Rindsherzen, früher an einem Stand, jetzt in einem Lokal.
— www.grimanesavargasanticuchos.com
Central: Bei Virgilio Martínez riecht man die Felder der Anden. Er veredelt die ärmsten Gerichte zu Kunstwerken.
— www.centralrestaurante.com.pe
Reisetipps
Anreise:
Mit Swiss nach Miami, weiter mit American Airlines nach Lima. Total ca. 1600 Fr.
— www.swiss.com, www.aa.com
Unterkunft:
B Arts Boutique Hotel, Barranco: Dank dem Gastro-Boom gibt es in Lima nun nicht mehr nur gesichtslose Businesshotels, sondern auch ein erstes Boutique-Haus mit 17 Zimmern im trendigen Bohème-Quartier. DZ ab 280 Fr.
— www.hotelb.pe
Arrangement: Brasa Reisen, der Schweizer Spezialist für Trips nach Südamerika, bietet eine siebentägige Gourmetreise in Peru an. Sie führt nicht nur in die Food-Hauptstadt Lima, sondern auch nach Arequipa, Cusco und auf den Machu Picchu. Ab 3210 Fr./Person im DZ, inkl. Inlandflüge, Unterkunft in Erstklasshotels und Mahlzeiten.
— www.brasa.ch
Food-Messe Mistura: Am grössten Food-Festival Südamerikas – jeweils im September – schaut man den Starköchen in die Pfannen und degustiert unbekannte Produkte.
— www.mistura.pe
Food-Tour: Die Lima Gourmet Company bietet tolle mehrstündige Food-Touren an. Man geht auf den Markt, degustiert in hübschen Lokalen in Barranco einen Kaffee, lernt Ceviche und Pisco Sour zubereiten. Tagestour ca. 110 Fr.
— www.limagourmetcompany.com
Blog: Morena Cuadra schreibt einen viel beachteten Food-Blog:
— www.perudelights.com
Mehr Infos: www.visitperu.com
1.
Kulinarische Verführung: Ceviche mit Calamares im Openair-Lokal «El Mercado» von Rafael Osterling
2.
Knusprige Süsskartoffelchips
3.
Mais – Kulturgut aus prähistorischer Zeit
4.
Punsch aus violettem Mais