Stil
Pariser Chic: Stéphanie Cohen gibt Mode-Tipps für Spring/Summer 2013
- Redaktion: Christina Duss, Filipa Fernandes und Rhea Leisibach; Porträts: Laurent Burst
Merci: Für Stéphanie Cohen, Chefeinkäuferin des Pariser Concept Stores, steht tragbare Mode im Zentrum.
annabelle: Stéphanie Cohen, wie würden Sie denn die typische Merci-Kundin beschreiben?
STÉPHANIE COHEN: Sie ist keine Fashionista. Alles, was wir verkaufen, ist tragbar. Minimalismus ist bei uns ein grosses Thema.
Welche Precollections haben Sie eingekauft?
Precollections sind für uns nicht sehr wichtig. Wir haben allerdings die von Vanessa Bruno gekauft.
Was haben Sie für Frühling/Sommer eingekauft?
Beispielsweise Kleider von Alexander Wang, Isabel Marant, Printjeans von Current/Elliott, Jeans von Blk Dnm und Forte Forte – das Label wird zu seinem 10-Jahr-Jubiläum bei uns einen Pop-up Store während der Fashion Week haben.
Was sollten wir auf keinen Fall aus unseren Kleiderschränken verbannen?
Oversize-Pullis, lange und weite Seidenjupes, Lederjacken mit Fransen, Schlangenprints, Envelope-Clutches.
Was sollten wir besser ganz hinten verstauen?
Ich höre immer wieder, dass Skinnyjeans nicht mehr tragbar sind. Aber das stimmt für mich nicht: Skinnys sind mittlerweile ein Klassiker. Alles ist eine Frage deines Stils.
Ein Klassiker, auf den Sie seit Jahren setzen?
Gute Jeans!
1.
Ihre Taschensammlung
2.
1 Clutch ca. 1445 Fr. von Vionnet
2 Bluse Georgina ca. 355 Fr. von IRO
3 Gemusterte Jeans ca. 388 Fr. von Current/Elliott
4 Ledersandalen ca. 520 Fr. von Max Mara
5 Strickpullover ca. 180 Fr. von Closed