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Osterschmaus

Osterschmaus

  • Redaktion: Karin MesserliAssistenz: Karin AreggerFotos: Sandra Kennel

Es muss nicht Lamm oder Gitzi sein: Unsere Festtagsrezepte setzen aufs zarte Kaninchenfleisch - natürlich aus artgerechter Haltung.

Die neuen Osterrezepte setzen auf zartes Kaninchenfleisch. Natürlich aus artgerechter heimischer Auslaufhaltung – das versöhnt den Osterhasen.

So läuft der Hase
Zu Ostern hat zartes Fleisch Saison. Brauch ist es, Lamm oder Gitzi zuzubereiten, doch der heimliche Renner ist Kaninchen. Das haben nun auch die Spitzenköche entdeckt. Weil sich die Tierart nicht zur Mast eignet, werden Kaninchen in natürlicher Auslauf­haltung aufgezogen und stammen aus einheimischer Produktion. Ihr Fleisch ist fettarm und lässt sich schmoren, braten, grillieren, à la minute zubereiten und rosa servieren. In südlichen Ländern ist Kaninchen sehr beliebt und wird zusammen mit frühlingshaften Zutaten wie Gemüse, Kräutern, Zitronen und Oliven geschmort. Ein ideales Ostergericht!

Einkauf
Auf dem Markt oder beim Metzger werden meist ganze Kaninchen angeboten. Man lässt sie in die gewünschten Stücke zerkleinern oder wählt die Lieblingsstücke aus, zum Beispiel Rückenstücke am Knochen, ausgelöstes Rückenfilet (ohne Knochen), Schenkel ganz, Schulter oder Ragoutstücke. Hackfleisch oder ausgelöstes Fleisch (zum Beispiel für Terrinen) muss man vorbestellen. Eine Delikatesse, die die Spanier auf dem Grill zubereiten, sind die Brustlappen: Sie sehen aus wie Stoffstücke, ganz flach, ohne Knochen.