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Nussknacker: Haselnüsse in der Küche

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Nussknacker: Haselnüsse in der Küche

  • Redaktion: Anna Pearson, Fotos: Nadia Neuhaus

Haselnüsse in Hülle und Fülle! Passend zur saisonalen Küche schmecken sie in fast jedem Herbst-Gericht.

Fast alles wird noch ein bisschen besser, wenn man ein paar geröstete Haselnüsse darüberstreut, sei es ein herbstlicher Salat aus geschmorten Randen und frischen Äpfeln oder – wie hier im Rezept – ein Dessert mit Schokolade. Und auch sonst fallen mir spontan ganz viele haselnussige Dinge ein, die besonders gut sind, etwa die süchtig machenden Nussstängeli oder eine crèmige Glace aus den besten aller Haselnüsse, jenen der Sorte Tonda Gentile del Piemonte IGP. Doch auch bei uns gibt es überall Haselnusssträucher, die abgeerntet werden wollen. Dabei gilt: Warten Sie lange genug, bis die Nüsse reif sind, aber nicht zu lange, denn auch Eichhörnchen lieben Haselnüsse heiss.

Gut zu wissen

— Haselnüsse werden geerntet, wenn sich die fransige Blatthülle braun verfärbt – oder wenn die Nüsse von allein vom Strauch fallen. Danach werden sie drei bis vier Wochen in der Schale an einem warmen Ort getrocknet. Sie schmecken aber auch frisch fein!

— Beim Rösten gilt wie bei allen Nüssen: langsam und bei niedriger Hitze. Dann durch Aneinanderreiben in einem sauberen Küchentuch die Häutchen ablösen.

— 32 500 Tonnen Haselnüsse werden jedes Jahr zu Nutella verarbeitet.

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