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Luxus ohne Bluff: 3 Tage Erholung im Hotel «Grand Bellevue» in Gstaad

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Luxus ohne Bluff: 3 Tage Erholung im Hotel «Grand Bellevue» in Gstaad

  • Text: Barbara Achermann

annabelle-Reporterin Barbara Achermann verliebte sich im «Grand Bellevue» in Gstaad in ein 17 Meter langes Sofa und entdeckte neue Nerven.

Mein erster Eindruck: Wow. Wir werden mit einem 1963er-Bentley abgeholt, der einst Roger Moore gehört haben soll. Die Fahrt dauert nicht mal fünf Minuten, das 101 Jahre alte – und neu renovierte – «Grand Bellevue» liegt im Zentrum von Gstaad.

Drinnen: Luxus ohne Bluff. Die warmen Farben erinnern an ein englisches Landhaus, Fichtenholz und Granit an die Berge. Einige Details lassen uns schmunzeln: Ananas-Lampen und ein lebensgrosses Dromedar.

Draussen: Im modernen Skigebiet von Saanenmöser gibt es ganz oben noch einen Tellerlift. Super!

Das Besitzerpaar: Daniel und Davia Koetser haben sich in Gstaad kennen gelernt, im «Grand Bellevue» ihre Flitterwochen verbracht und das Haus vor einem Jahr gekauft. Sie war für den acht Monate dauernden Innenausbau zuständig. Mitten in den Arbeiten kam ihre Tochter zur Welt.

Das Personal: Sehr freundlich und aufmerksam. Leider werden wir meist auf Englisch angesprochen. Mein liebstes Stück: Ein siebzehn Meter langes Chesterfield-Sofa in der Bar.

Das Essen: Als Amuse-bouche im Restaurant Leonard’s von Michelin-Stern-Koch Urs Gschwend gab es ein luftig- moussiges Fonduechen. Und das war erst der Anfang!

Entdeckung: Francesca hat mich mit ihrer Shiatsu-Massage Nerven spüren lassen, von denen ich bisher keine Ahnung hatte.

Das könnte man verbessern: Das Spa ist riesig (2500 Quadratmeter!), der Aussenbereich aber vergleichsweise klein. Gern würde ich das Panorama von einem Hot-Pot im Garten aus geniessen.

— Le Grand Bellevue, Gstaad, Tel. 033 748 00 00, www.bellevue-gstaad.ch, DZ ab 390 Fr.

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