Online-Redaktorin Katinka Oppeck testet das neue Apple-Gerät für Sie auf Herz und Nieren. Diesmal im Fokus: Die iCloud.
Sie haben ein Foto mit dem iPhone gemacht? Schwupps, schon ists auf dem iPad. Am Macbook einen Song runtergeladen? In einer Sekunde ist er auch auf dem Handy. Wie das geht? Mit iCloud, dem Wunderding von Apple.
Erklärt ist die iCloud schnell: Sie ist ein Online-Speicherplatz, der mittels Wifi-Internetverbindung Daten von der Cloud auf verschiedene Geräte synchronisieren kann. Sobald die iCloud-Funktion auf allen Geräten eingeschaltet ist, wird sofort synchronisiert was das Zeug hält.
Vorteil dieser Funktion ist, dass alle Daten immer und überall zugänglich sind, aber selbstverständlich nur für den Benutzer der synchronisierten Geräte. So können Songs, Bilder, Videos, Apps, Notizen und Adressen von allen Apple-Produkten bequem benutzt und eingesehen werden.
Deftiger Nachteil der iCloud
Der grosse Nachteil ist allerdings genauso schnell ersichtlich, wie die iCloud erklärt wurde: Sind einmal Daten im Internet, ist es für Hacker ein leichtes, diese zu knacken. So sollten Geschäftsmails, Dokumente oder Passwörter auf keinen Fall in der iCloud gespeichert werden. Hierfür ist die sicherste Variante einfach immer noch eine externe Festplatte oder andere Speichermöglichkeiten.
Für Menschen aber, die lediglich Fotos, Filme und Musik dort lagern und so immer bei sich tragen wollen, ist die iCloud der perfekte Partner als Online-Speicherplatz.
Aber Achtung: Nur 5 GB sind gratis. Wer mehr Speicherplatz braucht, kann diesen dazukaufen. So gibts für 20 Franken im Jahr 10 GB mehr, für 40 Franken 20 GB und für 100 Franken gleich 50 GB dazu.