Von Darth Vader bis Van Gogh: Jede Kreation hat ihre Inspiration. Wir verraten, wo sich die Designer die Ideen für ihre Kollektionen holten.
Akris
Das Schweizer Label in der Poleposition: Albert Kriemler bezieht sich auf John Frankenheimers Film «Grand Prix» aus dem Jahr 1966.
Balmain
Der Mix machts: Bei Balmain standen traditionelle mexikanische Masken und schillernder Las-Vegas-Glamour Pate.
Givenchy
Chefdesigner Riccardo Tisci umschreibt seine Kollektion als Liebesgeschichte zwischen einem Surfer und einer Meerjungfrau.
Dolce & Gabbana
«Mambo italiano» lief, als die Models, auf Sophia Loren gestylt, über den Laufsteg schritten. Mare, mangiare e amore!
Dries van Noten
Die Prints stammen aus der Fotoserie «Lightscapes» von James Reeve, Inspiration für die Formen fand der belgische Designer in der spanischen Couture.
Prada
Die Cadillac-Prints aus der Kollektion von Miuccia Prada erinnern an Cartoons aus den Fifties, alterslose Wüstenstädte wie Alice Springs und Filme von David Lynch.
Alexander Wang
Ride On: Für seine Bikerjacken holte sich der New Yorker Designer und Durchstarter Ideen bei den Motocross-Speedjunkies.
Rodarte
So beschwingt sah man Vincent van Goghs Sonnenblumen noch nie.
Lanvin
Inspiration für die Kollektion Angel in Hell fand Lanvin in der Schweiz: bei Alien-Schöpfer HR Giger.
Balenciaga
Darth Vader als Vorbild: Nicolas Ghesquière hat für Balenciaga seine eigene Folge von «Star Wars» kreiert.
Jil Sander
Wie aus Jacques Tatis «Mon oncle» aus dem Jahr 1958: Der Klassiker karikiert die keimfreie Welt der Fünfzigerjahre.