Tourismus fördert Naturschutz.
Um die Wilderei einzudämmen und die Natur zu schützen, wurde vor 15 Jahren in Namibia das Konzept der Communal Conservancies eingerichtet. Namibische Gemeinden, die sich in kommunale Schutzgebiete umwandeln, haben das Recht, ihr Land selbst zu verwalten und die Einnahmen zu nutzen. Um ihre finanzielle Situation im kargen, wenig fruchtbaren Namibia zu verbessern, bauen sie Lodges für Touristen, meist als Joint Ventures mit Ökotourismus-Unternehmen. Die Gemeinden erhalten Geld für die Pacht, sind am Umsatz beteiligt und haben die Möglichkeit, nach einigen Jahren die Camps ganz zu übernehmen. Alle Gemeinden schützen mit angestellten Wildhütern und regelmässigen Tierzählungen ihre Löwen, Elefanten oder Zebras. Mehr Tiere heisst mehr Touristen – die Gemeinden profitieren direkt vom Tierreichtum. Die Zahl der wild lebenden Tiere hat sich in manchen Kommunen verdoppelt – eine Erfolgsbilanz, die in ganz Afrika einmalig ist.
Infos:
Namibia Tourism Board, Frankfurt
Tel. 0049 69 133 73 60
www.namibia-tourism.com
Flug:
Air Namibia fliegt sechsmal wöchentlich direkt von Frankfurt nach Windhuk. Bis Anfang April gibt es «African Summer Special»-Tickets für 1060 Franken, inklusive Rail-&-Fly-Bahnbillett nach Frankfurt.
Tel. 044 286 99 88
www.airnamibia.com
Mietwagen:
Alle grossen Mietwagenfirmen sind in Namibia vertreten.
Ab 380 Fr./Woche
Die grosse Reportage über Fairtrade-Safaris in Namibia lesen Sie hier.