Highlight vom Freitag: Jason Wu macht gemeinsame Sache mit La Perla
- Text: Silvia Binggeli Fotos: Silvia Binggeli und Getty Images
Vom 6. bis 13. September findet in New York die Fashion Week statt. Amerikanische Designer führen ihre Sommerkollektionen für 2013 vor. Silvia Binggeli, stellvertretende Chefredaktorin der annabelle, berichtet täglich aus New York.
Das Highlight am Freitag war die Kollektion des knapp 30-jährigen Jason Wu (Michelle Obama trägt seine Kleider!). Jason Wu hat für diese Kollektion mit dem Wäschelabel la Perla zusammengearbeitet. Entsprechend viel Sexyness zeigte sich in seinen Kreationen.
Mit der ihm eigenen Liebe zu ausgeklügelter Technik hat der Designer Mode entworfen, die eben so korrekt wie gewagt ist: Bustiers offen oder unter transparenten Blusen getragen, bondageartig gebundene Lederträger, die fliessende Kleidchen über freie Schultern hält, Highheels mit Nieten an Models mit rotem Lippenstift und strengen an den Kopf gelegten Wasserwellen in Hochglanz. Besonders schön: Die Lasercuts in Lederröcken. In den Farben hielt sich Wu an schwarz, crème und weiss. Besonders aufgefallen sind auch die Flechtfrisuren der Models (Bilder in der Galerie).
Jason Wus Gute-Nacht-Gruss
Als Goodie nach der Show gabs sozusagen als Bettmümpfeli eine Schlafmaske mit Spitze von La Perla. Sonstige Eindrücke von Silvia Binggeli aus New York sehen Sie in der Bildergalerie.
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Wasserwellen, Zöpfe und rote Lippen: ein Model bei Jason Wu
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Hier macht Diane von Furstenberg Yoga
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Grossartiger Druck bei Ostwald Helgason – habenwollenbitte!
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Das New Yorker Magazin The Cut offeriert die Fahrt vom Lincoln Center (wo die Shows statt finden) zum Meatpacking District (wo das Milkstudio, auch mit vielen Präsentationen, liegt). Cooler Service: Während der Fahrt kann auf dem iPad die neuste Ausgabe gelesen werden.
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Ausser natürlich man schmachtet den Chauffeur an …
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So edel sieht es bei Tiffany aus, wo ich Jon King, Executive Vice President, zum Interview getroffen habe. Demnächst nachzulesen in der annabelle: Warum bei Tiffany jeder Kunde genau gleich behandelt wird, egal ob er einen Ring für 30’000 oder 300 Dollar kauft.