Winzig klein sind sie, die Blutgefässe rund um die Haarwurzel. Das ist an und für sich ganz in Ordnung, denn selbst in dieser Grösse können sie locker ihrer Aufgabe wahrnehmen: Die Nährstoffversorgung der Haarwurzel. Unangenehm wird es erst, wenn sich die Winzlinge zusammenziehen und noch kleiner werden. Wegen Stress zum Beispiel, oder falscher Ernährung oder Umweltverschmutzung. Unter solchen Umständen geht es den besagten Blutgefässen richtig mies – und das sieht man: Ausgepowert wie sie sind, können sie die Nährstoffversorgung der Haarwurzel nur noch auf Sparflamme bewältigen; das führt dazu, dass die Haare immer dünner und weniger werden. Das beste Gegenmittel bei diesem Problem wäre natürlich Ursachenbekämpfung. Aber Hand auf’s Herz, wer schafft das schon? Hektik, Fastfood, manchmal ein Bier sowie das Leben in der Stadt, all das gehört zum Alltag der meisten. Das soll aber nicht heissen, dass man sich mit der schwindenden Haarpracht einfach so abfinden muss, sagen die Forscher der Firma Innéov (ein Zusammenschluss von Nestlé und L’ Oréal auf dem Gebiet der Nutriekosmetik). Sie haben das neue Nahrungsmittelergänzungsprodukt “Haarfülle” entwickelt, das schon nach 16 Wochen für eine üppigere Mähne sorgen soll. Wie dieses Wunder möglich ist? Indem die Experten das Problem wortwörtlich an der Wurzel packen; in den Tabletten und Kapseln soll eine Wirkstoffkombination stecken, welche die Nährstoffversorgung unterstützen. Damit, so heisst es, werden die geschrumpften Blutgefässe wieder so richtig auf Zack gebracht. Schon nach drei Monaten täglicher Einnahme der Tabletten und Kapseln schwellen sie wieder an auf ihre normale Grösse, so als ob nie etwas gewesen wäre.
Eine Packung à 24 Tagesrationen kostet ca. 40 Franken und ist im Fachhandel erhältlich