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Essie: Nagellacke mit Kultstatus

Essie: Nagellacke mit Kultstatus

  • Fotos: Straulino/trunkarchive.com

Essie Weingarten gründete die kultigen Nagellacke vor dreissig Jahren in den USA. Nun gibt es die Nagellacke auch in der Schweiz. Zur Lancierung verlosen wir zwanzig Manicures!

Essie, die Nagellacke mit Kultstatus, vor dreissig Jahren in den USA von Essie Weingarten lanciert, gibts nun auch in der Schweiz – in hundert Farben.

In den USA ist der Name ein Begriff. So sehr, dass er letztes Jahr die 5000-Dollar-Antwort in einer «Wer wird Millionär»-Show war. Die Frage dazu könnte gewesen sein: Welche Firma gibt ihren Produkten Namen wie A er Sex, Below the Belt oder Fun in the Gondola? Dahinter verbirgt sich nichts Anstössiges. Nur ein Augenzwinkern und – Nagellackfarben. Das ist Essie: 200 verschiedene Pinks, Rots und Rosés, ergänzt durch einige Blau-, Grün-, Violett- und Weissnuancen.

Gegründet wurde das Label vor exakt dreissig Jahren von Essie Weingarten. Sie hatte eine Vision: einen Traum in unendlichen Rot- und Rosaschattierungen. Noch heute schildert sie mit leuchtenden Augen, wie sie als Zwölfjährige von ihrer Mutter die allererste Manicure spendiert bekam. «Die Nägel gemacht zu bekommen, war von da an meine Belohnung für gutes Benehmen. Ich liebte es vom ersten Moment an und bin seither süchtig nach Nagellack.» Doch die Farbauswahl liess Mitte der Sechziger noch sehr zu wünschen übrig. «Ein Rot, ein Weiss, zwei Pinks und ein Mauve. Das wars.» Eine Millionen-Dollar-Idee nahm in Essies Kopf langsam Gestalt an. Es brauchte aber noch ein Studium am New Yorker Fashion Institute of Technology und eine erfolgreiche Karriere in der Modebranche, bis sie von ihrem Ersparten splitterfeste Nagellacke in zwölf Farben herstellen liess.

Die erste Station der Jungunternehmerin war Las Vegas. «Der ideale Testmarkt. Es gab dort Showgirls, Cocktailkellnerinnen, weibliche Croupiers, Kassierinnen … Ich ging zu allen Hotels und Casinos, die Beautysalons hatten, und verteilte Proben. Als ich eine Woche später nachhause kam, hatte ich schon die ersten Bestellungen, und ich dachte: Mein Gott, ich habe ein Business!»

Heute kann sie stolz verkünden: «Meine Farben waren schon auf den berühmtesten Fingernägeln der Welt!» Das ist keine Übertreibung. Die Liste prominenter Essie-Fans ist lang, einer davon ist eine Blaublütige. «Eines Tages», erzählt Essie Weingarten, kam ein Brief mit königlichem Siegel. Vom Coiffeur Ihrer Majestät, der Königin von England. Er bat um einige Fläschchen meines Essie Ballet Slippers, da Ihre Majestät nur diesen trage.»

Und Essie selbst? «Nach einer langen Rotphase trage ich auf den Fingernägeln jetzt transparente, helle Töne. Immer zwei verschiedene übereinander, wie Sugar Daddy mit Waltz oder Ballet Slippers mit Mademoiselle. Neue Farben probiere ich jeweils an den Fussnägeln aus. Doch normalerweise bevorzuge ich ein Rotorange im Sommer und blaustichiges Rot bis Schwarzrot im Winter.»

Die Farben auf Finger- und Zehennägeln müssen also nicht übereinstimmen? «Bisher nicht. Doch das ändert sich im Frühling und Sommer – die Töne sind
wieder aufeinander abgestimmt.»

Wie erklärt Essie Weingarten den Boom, den Nagellacke seit wenigen Jahren erleben? «Mit Nagellack kann sich eine Frau für wenig Geld einen neuen Look leisten. Trotzdem kümmerten sich die Kosmetikkonzerne lange lieber um Foundations, Lidschatten oder Lippenstift e. Heute kopieren sie mich, was ich sehr schmeichelhaft finde.»

— Essie-Nagellacke in 100 Farben gibts ab Januar 2012 à 20 Fr. bei Coop City. Zur Feier der Lancierung der Essie-Nagellacke in der Schweiz schenken Essie und annabelle zwanzig Leserinnen eine professionelle Manicure in einem Essie-Studio in Zürich. Hier gehts zum Wettbewerb für die 20 Manicures

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