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Diesel Black Gold – Ein Interview mit Sophia Kokosalaki

Stil

Diesel Black Gold – Ein Interview mit Sophia Kokosalaki

  • Interview: Silvia Binggeli; Fotos: Courtesy of Diesel Black Gold, Imaxtree.com

annabelle: Sophia Kokosalaki, Sie liessen sich für Ihre aktuelle und zweite Diesel-Black-Gold-Kollektion von der Handwerkskunst der US-Westküste inspirieren. Wie kams dazu?
Sophia Kokosalaki: Wir präsentieren in New York. Also beschloss ich, etwas von der Geschichte des Landes zu zeigen: die Stickereikunst und die Handfertigkeit, mit der Hippies in den Sechzigerjahren in San Francisco Kleider zusammenschneiderten. Ich wollte dies mit hochstehenden Materialien umsetzen.

Wie unterscheidet sich Ihre Arbeit für Diesel von der für Ihr eigenes Label?
In London entwerfe ich in einem Studio. Für Diesel reise ich alle paar Wochen nach Italien und arbeite in einem grossen Team für ein Unternehmen, in dem viele Bedürfnisse berücksichtigt werden müssen.

Wie erleben Sie Diesel-Gründer Renzo Rosso?
Ich habe von ihm viel über Schnitte, Denim und Waschungen gelernt. In der aktuellen Kollektion habe ich trotzdem keinen einzigen Blue-Denim-Stoff verwendet.

Und die Hosen sind nun höher geschnitten.
Ja, denn in letzter Zeit gab es ja nur diese Hüfthose. Aber ich habe keine Lust, halbe Hintern zur Schau zu stellen.

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