Diese Fake-Fur-Labels tragen wir jetzt
- Redaktion: Barbara Loop, Leandra Nef; Foto: Getty Images
Sie wollen auf Echtpelz verzichten, nicht aber auf den Look des umstrittenen Materials? Unsere Redaktorinnen Barbara Loop und Leandra Nef stellen vier Fake-Fur-Brands vor, die sie richtig gut finden – und ein Label mit Pelz aus Schweizer Hegejagd.
Shrimps
Seit 2013 zeigt Hannah Weiland mit ihrem Label Shrimps, wie schön Fake Fur sein kann. Die in London ansässige Designerin hat einen Background in Kunstgeschichte und stellt verspielte und von der Modern Art inspirierte Kleider und Accessoires her.
Charlotte Simone
Charlotte Simones Leidenschaft gilt der Neuerfindung des Schals. Kundinnen können ihre Accessoires sowohl in Echtpelz als auch in Faux Fur erwerben.
Stella McCartney
Stella McCartney ist nicht nur seit jeher pelz-, sondern gleich komplett tierfrei: In ihren Kollektionen verarbeitet die Britin nicht mal Leder. Dafür aber Faux Fur, der sich so echt anfühlen soll, dass nie wieder ein Tier für Echtpelz herhalten muss.
Fuzz
Das Faux-fur-Label aus Genf bezieht Stoffe und Verpackungsmaterial ausschliesslich aus Europa und fertigt Gilets, Mäntel und Jacken in einem Atelier in Paris. Der Stil: zeitlose Silhouetten in klassischen Farben wie Khaki, Navy oder Silber. Die Haptik: täuschend echt.
Wild Luxe
«Die Jagd ist unsere Passion», so steht es auf der Website von Wild Luxe. Das Ostschweizer Familienunternehmen versorgt den unabhängigen Brand Friendly Fur mit Rotfuchsfellen aus heimischer Hegejagd, aus denen Ponchos, Mützen und Schals entstehen.