Chefredaktorin Jacqueline Krause-Blouin
Frühlingsputz (mit Produkten von Atmo Home, schonen Planet und Augen) und mehr Work-out! Ich habe mir mal wieder viel vorgenommen – alles neu macht der Mai, oder wie war das noch mal? Es ist aber tatsächlich so: Attraktives Design motiviert mich, es strampelt sich doch gleich besser ab in den hübschen Looks von Live The Process (jaja, der Name nervt). Ab sofort trifft man mich so oft wie möglich draussen an. Für die «Gartenarbeit» habe ich mir deshalb einen Laptop-Sonnenschutz zugetan, um nicht wie ein Maulwurf in meinen Bildschirm zu blinzeln. Damit meine Beine in den Jeansshorts (nicht zu kurz und zu eng, bitte!) nicht so käsig aussehen, mische ich einen Tropfen Selbstbräuner mit dem Body Oil. Generell gilt bei mir in dieser Übergangszeit: halb aus-, halb angezogen – Bodys mit transparenten Ärmeln, Söckchen in den Loafers und Bralettes, die unter der Bluse hervorblitzen dürfen. Zum Schluss noch ein Spritzer Frühlingsparfüm, Kay Tempest in den Plattenspieler – und ich träume von L.A.
Redaktorin Marie Hettich
Im Normalfall sprudle ich im Frühling vor Energie. Ich buche Ferien, putze die Fenster, habe Lust auf Neues. Dieses Jahr ist das anders – wahrscheinlich, weil mich seit meiner Corona-Infektion Anfang März ständig neue Erkältungssymptome plagen. Ausserdem sind mein Freund und ich nach sechs Monaten Babypause wieder am Arbeiten. Scheisse, sind wir erschöpft! Auf meiner Essential-Liste stehen Wachmacher wie Mate aus Luzern, Zitronen-Körperöl von Weleda und die LP «Gelb ist das Feld» von Bilderbuch. Ausserdem ein neues Gesellschaftssystem. Aber das ist noch mal ein anderes Thema.
Product Manager Sophie Eggenberger
Der Frühling ist für mich eine wunderschöne Zeit: Alles wird grün, die Tage werden länger und ich kann endlich wieder Vögel beobachten (meine heimliche Leidenschaft). Das mache ich bald von meinem neuen Balkon aus – im wunderschönen Sweater von Månestråle und mit neuen Stühlen, auf denen ich bei Morgensonne meinen Tee geniessen kann. Apropos Tee: Ich bin ein absolutes Marketing-Opfer und die Tees von Sonnentor wickeln mich immer wieder um den Finger. Meine Favoriten: «Fürs Bauchgefühl» und «Eine Mütze voll Schlaf». Auf dem Einkaufszettel: «Frühlingskuss». Für mein Wohlbefinden in diesem Jahr habe ich mir ausserdem vorgenommen, Sport zu treiben. Neu für mich entdeckt habe ich Pilates, insbesondere die Stunden von Bryony Deery. Heute launcht sie eine neue Online-Plattform, die mit einem monatlichen Abonnement genutzt werden kann. Und ein letzter Tipp: Die Füsse lassen sich am besten mit einer Pediküre zeigen. Mein monatlicher Go-to-Place seit einigen Jahren ist Noelia Beauty – sie beherrscht ihr Handwerk wie fast keine andere.
Redaktorin Sandra Brun
Hach, Frühling. Wie sehr ich mich übers fröstelfreie Draussensitzenkönnen freue, kann ich kaum in Worte fassen. Sehr, sehr gerne tue ich das lazy im Park oder am See, auf einer Picknickdecke mit Knabbereien und Apérogetränken und richtig guter Begleitung. Oder auf Terrassen von Cafés, Bars oder Freund:innen. Oder alternativ den Kids hinterherstreifend im Wald, Bärlauch sammelnd oder über Wurzeln kletternd. Oder regelmässig abends oder am Wochenende im Schrebergarten, der gerade wunderschön grünt, Spargeln aus dem Boden schiessen lässt und Bienen ob all der Blüten fast nicht zur Ruhe kommen lässt. Mich dafür umso mehr, gemütlich im geliebten Retro-Liegestuhl dösend, mit Blick und Kopf in den Wolken, bestenfalls mit einem Kind auf dem Schoss Wolkentiere rätselnd oder in ruhigen Momenten mit einem Buch in der Hand. Fehlt kaum noch was zum Glück, ausser vielleicht, endlich einen grossartigen Sonnenhut für den Garten (und die Badi, bald!) zu finden, mehr Farbe in meiner Garderobe und weitere spannende Bücher auf meiner Lesen-wollen-Liste.
Lifestyle-Praktikantin Nina Mäder
Bei milden 18 Grad und Sonnenschein findet man mich auf der Parkwiese beim Friedhof Sihlfeld in Zürich. Bepackt mit einem guten Buch und zuvor daheim gebrühtem Kaffee (on ice, versteht sich) geniesse ich die ersten warmen Sonnenstrahlen. Ein absolutes Must für meine heiss geliebte Slow-Day-Aktivität ist das weisse Tanktop, das ich jeweils jährlich erneuern muss, weil es im Herbst lotterig und verfärbt ist. So simpel und chic! Und perfekt, um die Arme für die Sommersaison vorzubräunen. Aber natürlich nicht ohne Schutz! Sonnencreme, -brille und Tschäppi sind stetige Begleiterinnen in den warmen Jahreszeiten. Bei solch perfekten Voraussetzungen verschlinge ich locker 150 Buchseiten.
Praktikantin Reportagen Sonya Jamil
Winterblues ade: Mit der warmen Frühlingssonne im Gesicht ist mein Speicher an Glücksgefühlen auch wieder aufgefüllt. Mein catchy Augenaufschlag dank Eyeliner ist da als einziger noch «blue». Ich sehe mich mit meinen metalligen Asics und einem luftigen Kleid leichtfüssig über Blumenwiesen schweben; meine Haare vom Wind verweht, locker hochgesteckt mit einem pastelligen Haarclip. Falls es in Strömen regnen sollte, verschaffen meine sonnengelb lackierten Fingernägel Abhilfe, mit denen ich geschäftig auf meinem Laptop klackere. Und wie es der ungeschriebene annabelle-Kodex will, bringt mich mein stylishes Foulard durch Wind, Wetter und lange Interviews. Nach Feierabend werfe ich mich in mein grasgrünes Matching-Set und geniesse die lauen Temperaturen auf meinem Balkon mit einem tiefsinnigen Buch – falls ich denke, dass ich zu viel denke.