Ein Bauer namens Sepp Dähler in Stein AR hatte vor rund zwölf Jahren eine Bieridee: Inspiriert von den japanischen Kobe-Rindern, begann er, seine Rinder täglich mit Bierhefe und Rapsöl zu massieren (eine beim Vieh äusserst beliebte Behandlung) sowie sie mit Biernebenprodukten zu füttern. Auch zu trinken gibt es vom Gerstensaft – ohne dass die Tiere davon betrunken werden, da der Alkohol bereits im Magen abgebaut wird und nicht ins Blut gelangt. Inzwischen ist Dählers sogenanntes Kabier-Fleisch sehr begehrt: Kennerinnen sind bereit, monatelang darauf zu warten.
Ca. 54 Fr./kg, www.kabier.ch