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Arancini zaubern: Kochen mit Resten

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Arancini zaubern: Kochen mit Resten

  • Redaktion: Anna Pearson; Fotos: Daniel Valance

Das Risotto vom letzten Abend kann man mit etwas Mehl, Ei und Paniermehl zu knusprigen und leckeren Arancini weiterverarbeiten.

Auf Sizilien werden die frittierten panierten Reiskugeln in jeder Bar serviert. Es gibt wohl keine bessere Art, Risottoresten aufzubrauchen, zumal auch für die Füllung (fast) jeder Rest aus dem Kühlschrank zum Einsatz kommen kann: Gemüse, Fleisch, Käse …

Für ca. 6 Stück:

Mehl
Paniermehl
1 Ei
600 g Risottoresten, am liebsten mit Safran
Füllung nach Belieben,
z. B. Erbsen oder Ragout
1 l Erdnussöl

Drei kleine Schüsseln vorbereiten: die erste mit etwas Mehl füllen, die zweite mit Paniermehl, in der dritten das Ei verquirlen. Den Risotto in sechs Portionen teilen. Jeweils eine Portion in die linke Hand legen und mit dem Finger eine Vertiefung hineindrücken. Etwas Füllung in die Mitte geben und mit Risotto einschliessen. Die Masse zu tropfenförmigen Kugeln formen. Alle Reisportionen so verarbeiten.

Das Erdnussöl in einer Pfanne auf 180 Grad erhitzen. Wer keinen Thermometer hat, macht den Test: Das Öl ist heiss genug, wenn ein Brotwürfelchen sofort knusprig und braun wird. Die Reiskugeln zunächst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden, dieses gut andrücken. Jeweils zwei Arancini aufs Mal in ca. 5 Minuten knusprig und braun frittieren. Auf Küchenpapier entfetten und warm servieren.

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