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5 tolle Hotels für Sommer im Norden

Reisen

5 tolle Hotels für Sommer im Norden

Frische Brise statt Gluthitze – in diesen nordeuropäischen Oasen verbringt man den Hochsommer gechillt.

Bild: Flemming Gernyx

Bornholm: Schlicht perfekt

Auf den Holztischen im hauseigenen Restaurant steht frischer Flieder, in den Zimmern sorgt schlichter Scandi-Chic für Entspannung: Wer einen solchen Panoramablick auf die Ostsee bietet, braucht keinen Schnickschnack bei der Inneneinrichtung. Die Erdgeschosszimmer im Strandhotel Nordlandet haben direkten Zugang zur eigenen Terrasse und in der Küchenecke giesst man sich den ersten Morgentee noch im Pyjama auf. Eine prima Auswahl an Weinen und saisonal-lokaler Küche gibt es auch und wer zur malerischen Felsformation Hammerknuden spaziert, hat idealerweise einen Sundowner im Gepäck: Wenn hier die Sonne im Meer versinkt, wird das Konzept Stress bedeutungslos. Die Insel Bornholm ist und bleibt einer der sympathischsten und (kinder-)freundlichsten Ferienorte Skandinaviens.

 

Nordlandet, Allinge, Bornholm, Dänemark, DZ ab ca. 270 Fr.

Bild: Kathryn Anne Wood

Südschweden: Kindheitstraum

Manche Orte sind so unwirklich schön, dass man meint, direkt in einem Bilderbuch gelandet zu sein. An der Küste Schonens findet sich ein solcher magischer Fleck. Seit 1883 steht hier ein Leuchtturm, der seit wenigen Jahren Zentrum eines Hostels ist: «Smygehuk Lighthouse» beherbergt elf Zimmer, die auf das ehemalige Leuchtturmwärterhaus und einen Holzschuppen verteilt sind. In Gehdistanz zu einem kleinen Fischerdorf, vor allem aber in unmittelbarer Nähe zum Meer, garantiert «Smygehuk» vollendete Erholung. Wer Lust hat, kann auf der grossen Wiese einen Liegestuhl aufstellen oder eine Partie Fussball spielen – oder natürlich vom Leuchtturm aus die Aussicht geniessen. Das Frühstück kommt im Picknickkorb, damit Brötli und selbstgemachte Konfi auch direkt am Strand verputzt werden können.

 

Smygehuk Lighthouse, Smygehamn, Schweden, DZ ab ca. 60 Fr.

Bild: Nikolas Koenig/The Reykjavik Edition

Reykjavík: Designhafen

Das erste 5-Sterne-Hotel Reykjavíks steht der isländischen Hauptstadt ausgesprochen gut: Hotellerie-Profi Ian Schrager hat seiner Edition-Gruppe hier stilsicher wie immer einen Designableger mit Wohlfühlatmosphäre beschert. Besonders toll sind die Zimmer mit Blick aufs Wasser: In eine Wolldecke eingekuschelt den einlaufenden Schiffen zuzusehen, macht happy. Abends aber heisst es aufbrezeln für die Inhouse-Hotspots: Nach dem Dinner im Tides Restaurant (unvergesslich: der 1000 Tage gereifte Feykir-Käse mit Walnussdressing und Birne) ist die «geheime» Tölt Bar ein Muss. Das Passwort wird Hotelgäst:innen am Empfang diskret zugesteckt und wer drin ist, sollte gleich das ganze Cocktail Tasting Menu bestellen und sich freuen, wenn Etla, die wohl beste Barkeeperin der Welt, hinterm Tresen steht.

 

The Reykjavík Edition, Island, DZ ab ca. 470 Fr.

Bild: Audo CPH

Kopenhagen: Urban Hygge

Dass die Dän:innen ein besonderes Händchen für Design haben, ist hinreichend bekannt. Aktuell gilt der Kopenhagener Audo Concept Shop mit dem hauseigenen Label Menu als ultimativer Stiltempel. Wer am liebsten hier einziehen würde, dem sei das Audo House ans Herz gelegt: Als riesiger Showroom konzipiert, finden sich hier neben dem Headquarter des Labels, Coworking Space und einem stylishen Café auch zehn individuell designte Suiten. So liebevoll eingerichtet, dass man meint, bei enorm geschmackvollen Freund:innen zu Besuch zu sein. Mit Bouclé-Sofas, Indoor-Bäumen, kuratierter Kunst und Accessoires, die man am liebsten allesamt im Koffer verschwinden lassen möchte. Im It-Viertel Nordhavn gelegen, findet man obendrein an jeder Ecke Stores und Restaurants, die es auszukundschaften gilt.

 

Audo Residence, Kopenhagen, Dänemark, DZ ab ca. 340 Fr.

Bild: Krista Ylinen

Helsinki: Nur Natur

Etwa eine halbe Stunde vom Zentrum Helsinkis entfernt findet sich dieses kleine Spitzdach. Zwei schlichte Einzelbetten, ein kleiner Nachttisch und – da in Kooperation mit Marimekko ausgestattet – blumige Bettwäsche; fertig ist der Glampingtraum. Eingecheckt wird an der Rezeption des zugehörigen Hotel Rantapuisto, das rund um die Uhr besetzt ist und den Freizeit-Eremit:innen mit zwei fabelhaften kleinen Restaurants bei Bedarf etwas Warmes auftischt. 2018 von dem Finnen Robin Falck A-förmig entworfen, erinnert das Design der Cabins an Zelte und soll das einfache Glück eines Campingurlaubs aufkommen lassen. Weitere – und dort auch mehrere – Cabins finden sich in Espoo und Tampere und bei allen kann man sicher sein, dass sie vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben sind.

 

Nolla Cabins, Helsinki, Finnland, Cabin ab ca. 250 Fr.

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