annabelle-Reporterin Helene Aecherli genoss ihre eigene Wasservilla und sah den Rochen beim Tanzen zu.
Das Hotel in drei … äh, sechs Worten:
Sinnlich, betörend, luxuriös, aber nicht protzig.
Das hat mich überrascht:
Kaum hat das Wasserflugzeug auf den türkisfarbenen Fluten (das ist kein stereotypes Geschwätz, die wirken tatsächlich so) aufgesetzt, fühlte ich mich erquickt.
Wie sieht es dort aus?
Das Resort liegt auf zwei Eilande verteilt, die durch eine Holzbrücke verbunden sind, jedes ein kleines Universum für sich: Das grössere, Rangalifinolhu Island, hat den Charakter eines Dorfzentrums mit grosser Réception, Tauchcenter, Buffet-Restaurants und Spa; Rangali Island, das kleinere Eiland, ist eine abgelegene Idylle; wer sich hier eine Wasservilla gönnt, hat das Gefühl, ganz weg zu sein.
Meine Lieblingsorte im Resort:
Der Jacuzzi auf dem Sonnendeck der eigenen Wasservilla. Und die Brückenmitte: Von hier aus kann man gegen Mitternacht Mantarochen bei ihrem Tanz zusehen. Die Spezialität des Hauses:
Das Unterwasserrestaurant Itaah, das weltweit einzige, das nicht in ein Aquarium eingebaut ist. Zum Mittagessen brauchts wegen des gleissenden Lichts Sonnenbrillen, und vor lauter Fischbeobachten wird einem fast schwindlig.
Das fand ich unnötig:
Damit die Gäste passend zum Sonnenuntergang am Champagner nippen können, wird im «Conrad» die Zeit um eine Stunde vorgestellt. Irgendwie seltsam.
Das Resort ist geeignet für …
… Paare, die wirklich denselben Sinn für Romantik haben und deshalb die Einsamkeit zu zweit geniessen können.
Ich würde sofort wieder hinfahren, weil …
… ich noch nie ein derart grandios grilliertes Stück Rindfleisch gegessen habe – und beim Schnorcheln die Papageienfische weiden hörte.
Conrad Maldives
Rangali Island, Malediven
www.conradmaldives.com
Strandvilla ab 570 Fr.
1.
Redaktorin Helene Aecherli auf den Malediven
2.