«House of Gucci» – ein Thriller, Fashion-Pic und Familiendrama hatte Vorpremiere

Es gab im Vorfeld eine Menge Gerüchte, was die Besetzung von Ridley Scotts neustem Film betraf. Angelina Jolie soll für die Rolle der Patrizia Reggiani im Gespräch gewesen sein, ebenso Penelope Cruz. Aber nicht nur deshalb wurde er mit einiger Spannung erwartet. Immerhin hatte sich der Regisseur für «House of Gucci» die filmische Inszenierung einer realen Familientragödie vorgenommen, die sich innerhalb eines der berühmtesten Fashion-Clans der Modewelt abgespielt hat. Wie weit würde das Drehbuch in seiner Interpretation der unterschiedlichen Figuren gehen, sich wie sehr an die Romanvorlage «House of Gucci: A Sensational Story of Murder, Madness, Glamour, and Greed» von Sara Gay Forden halten? Würde es dem Film gelingen, das Fashionfeeling der 1970er, 80er und 90er Jahre auf der Leinwand zum Leben zu erwecken? Und wie wird die Familie Gucci auf den Film reagieren?

Als Lady Gaga am 9. März dann dieses erste Bild von sich und Adam Driver mit der Unterschrift «Signore e Signora Gucci» auf Instagram postete, war zumindest schon einmal die Frage beantwortet, wer Maurizio Gucci und wer Patrizia Reggiani spielen wird. Aber auch die Besetzung der weiteren Rollen mit Al Pacino, Jared Leto, Jeremy Irons und Salma Hayek liess die Herzen der Cineasten höher schlagen. Und die Lifestyle- und Fashionfans waren angesichts des Looks auf Lady Gagas Foto – Achtziger-Jahre-Skianzug, weisser Pelzhut und üppiges Goldgeschmeide – schlicht begeistert.

Wie auch die Reihe der Schweizer Prominenten, die gemeinsam mit den Gewinner:innen der annabelle Verlosung an der Vorpremiere zu Gast waren und von annabelle Chefredaktorin Jacqueline Krause-Blouin mit den Stars im Rücken begrüsst wurden. Für sie ist die Mischung von Fashion und True Crime unschlagbar, «und Lady Gaga spielt sie alle an die Wand».

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