Leben
Xenia Tchoumitcheva: Interview mit dem Schmollmund der Nation
- Text: Stefanie Rigutto; Fotos: Anouk Schneider
Faktor Xenia: Die berühmteste Vize-Miss der Schweiz, Xenia Tchoumitcheva, will ihr eigenes Business auf die Beine stellen. Wie sie das bewerkstelligen will und woher sie ihre Erfahrungen nimmt, lesen Sie im Interview.
Sie ist der Schmollmund der Nation, die berühmteste Vize-Miss der Schweiz. Jetzt verdreht Xenia Tchoumitcheva den Männern der Finanzmetropole London den Kopf. Hat bei der knallharten Investmentbank J. P. Morgan angeheuert und will jetzt ihr eigenes Business auf die Beine stellen. Wow!
Bescheidenheit ist eine Zier, aber definitiv nicht der Hauptcharakterzug von Xenia Tchoumitcheva. «Ich war während meines Praktikums bei J. P. Morgan die meistangeklickte Person der Bloomberg-Liste», sagt sie ungefragt und klimpert dabei mit den Augenlidern, dass einem schwindlig wird. Warum auch sollte sie tiefstapeln? Tatsächlich sorgte sie, die einen Bachelor in Wirtschaft vorweisen kann, diesen Sommer unter Londons Investmentbankern für helle Aufregung: Sie sei «ridiculously hot», sabberten die Finanzjournalisten, von «The Sun» bis CNBC, als bekannt wurde, dass sie bei J. P. Morgan arbeitet. Wer einen Praktikumsplatz beim Londoner Zweig der Investmentbank ergattert, hat sich gegen ein paar Tausend andere Bewerber durchgesetzt und darf zu Recht stolz sein, wie Branchenkenner bestätigen. «Ein solches Praktikum ist sicher keine alltägliche Chance für Wirtschaftsstudierende mit Ambitionen im Finanzsektor», sagt Fabian Forrer vom Finance Club der Universität Zürich.
Wir rieben uns die Augen: Xenia Tchoumitcheva, die blonde Tessinerin mit den russischen Wurzeln und dem fast schon ordinären Schmollmund, arbeitet bei einem weltweit renommierten Finanzinstitut? In London? Rekapitulieren wir: 2006 landete sie bei den Miss-Schweiz-Wahlen hinter Christa Rigozzi auf dem zweiten Platz, normalerweise ein Trostpreis, doch nicht für Xenia Tchoumitcheva: Sie ist die Einzige, die ihren Titel – wie sie selbst im Finanzslang sagen würde – «monetarisiert» hat. Doch die Schweiz ist nicht genug, Xenia Tchoumitcheva denkt global. Und so hat sie London, ihrer Meinung nach die Hauptstadt Europas, zur Bleibe auserkoren und eine Wohnung im schicken Viertel High Street Kensington bezogen. Ihr Loft sei beunruhigend günstig, erzählt sie am Telefon: «Ich frage mich, wo der Haken ist.»
Xenia Tchoumitcheva kommt zu spät
Zum Interview kommt sie standesgemäss eine halbe Stunde zu spät, nicht ohne dies aber mehrmals per SMS anzukünden: «Bin zehn Minuten im Verzug!» – «Suche mein Portemonnaie!» Xenia Tchoumitcheva trägt schwarze Leggins, graue Ugg-Boots, dazu ein weisses Poloshirt, das über der Brust spannt, und ein Chanel-Täschchen. Sie bestellt heisses Wasser und leert die britische Neocitran-Version hinein. «Ich habe mich erkältet, als ich vom Fitnesscenter mit nassen Haaren nachhause gelaufen bin.» Das Wetter sei das Einzige, was ihr an London nicht gefalle. Zudem sei die Stadt schweineteuer. «Mit jedem Schritt ist man fünf Pfund leichter.» Dabei wolle sie doch sparen, das Verdiente auf die Seite legen!
Ihr Praktikum bei J. P. Morgan hat sie Ende August beendet, «thank God», sagt sie theatralisch und verdreht kokettierend die Augen. Sie habe gearbeitet wie eine Verrückte, 13 Stunden am Tag, nebenbei die Anfragen von Modelagenturen beantwortet. Übers Wochenende flog sie meistens in die Schweiz, auch um die Moderation der Miss-Schweiz-Wahl vorzubereiten, die Ende September in Lugano stattfand. Natürlich versäumt sie es nicht zu erwähnen, dass J. P. Morgan sie nach dem Praktikum habe einstellen wollen. «Ich habe abgelehnt», sagt sie mit einer lässigen Handbewegung. Weder von der Lebensqualität her, ja noch nicht einmal wegen des Geldes hätte es sich für sie gelohnt. «I’m better off now. Much better», betont sie mit amerikanischem Akzent. Die Finanzwelt sei zwar «spannend», doch sie interessiere sich mehr für Branding und Marketing denn für Eurobonds.
ANNABELLE: Xenia Tchoumitcheva, böse Zungen …
XENIA TCHOUMITCHEVA: Oh, davon gibt es viele!
… böse Zungen sagen, Sie hätten Ihr Praktikum bei J. P. Morgan nur bekommen, weil Sie so sexy sind.
Gutes Aussehen hilft sicher bei einem Bewerbungsgespräch, das beweist sogar die Wissenschaft. Aber der Anteil daran ist klein. Ohne Substanz kommt man nirgendwo hin, nicht in London und schon gar nicht bei J. P. Morgan. Ich hatte eher das Gefühl, dass man mich nicht wegen, sondern trotz meines Aussehens genommen hat. Geld ist eine diskrete Person, zu viel Aufmerksamkeit ist ein Nachteil.
Ich bitte Sie! Jeder Chef sitzt lieber Ihnen gegenüber als irgendeiner Fadenhexe.
Ich bin eine Hexe – ich sehe nur nicht so aus! (lacht) Nein, im Ernst, nirgends hat mein Aussehen eine so geringe Rolle gespielt wie während dieses Praktikums. Es war richtig befreiend: Man wird an seiner Leistung gemessen, nicht an Äusserlichkeiten.
Mag sein, dennoch waren Sie die meistangeklickte Person von Bloomberg’s Most Viewed Profiles, der meistbeachteten Personenliste der Finanzwelt. Sagen Sie jetzt nicht, das hätte nichts mit Ihrem Äusseren zu tun! Normalerweise nehmen dort CEOs und Chefökonomen die Spitzenplätze ein.
Das hat mich auch überrascht, zumal ich ja nicht das erste Model bin, das bei J. P. Morgan ein Praktikum gemacht hat. Keine Ahnung, wieso.
Schauen Sie in den Spiegel! Sie sind die fleischgewordene Männerfantasie, eine Sexbombe. Ein Image übrigens, gegen das Sie sich nie gewehrt haben. Verkauft sich der Vamp einfach besser als die Investmentbankerin?
Ist nicht jedes Image einer öffentlichen Person eine Illusion? Klar spiele ich eine Rolle, jeder Hollywoodstar macht das. Wobei ich zu meiner Verteidigung sagen muss, dass mir zuerst die Medien dieses Image übergestülpt haben, nach der Miss-Schweiz-Wahl. Ich habe nur das Beste daraus gemacht.
In der Tat. Ein Kollege antwortete auf die Frage, was ihm zu Ihnen als Erstes in den Sinn komme: «Blowjob!»
Wow! Keine elegante Antwort! Jetzt, wo ich mir ein eigenes Unternehmen aufbauen will, erkenne ich, dass das Image der Sexbombe nicht immer von Vorteil ist. Frauen treffen die meisten Kaufentscheide, und wenn ich mit meinen Produkten erfolgreich sein will, müssen mich die Frauen mögen, nicht die Männer.nicht zuletzt an Autogrammstunden: Sie fragte die Fans, welche Produkte sie von ihr kaufen würden. Die Mädchen antworteten: Kleider, Kosmetika, Parfum. Ein Typ sagte: Kondome! Da antwortete Xenia Tchoumitcheva: «Hello, ich bin doch kein Pornostar!»
Was Xenia Tchoumitcheva in der Finanzwelt lernen wollte, das hat sie sich angeeignet. Sie ist eine, die genau beobachtet, herauspickt, was ihr fehlt, und wenn sie genug gesehen hat, zieht sie weiter. «Man sollte nicht verharren, wenn man nichts Neues mehr lernen kann», sagt sie. Aus demselben Grund trennte sie sich Ende 2010 von der Miss-Schweiz-Organisation, ihrem Management. «Mittlerweile weiss ich, wie das Business funktioniert.» Bei J. P. Morgan, fährt Xenia Tchoumitcheva fort, habe sie viel über Hierarchien erfahren. Man müsse mal ganz unten gewesen sein, um ein guter Chef zu werden. Ihr erklärtes Ziel: ein eigenes Unternehmen. «Ich bin definitiv nicht der Typ Angestellte.» Sie sei sehr selbstständig erzogen worden, suche die Herausforderung, das Risiko.
Xenia Tchoumitcheva, das verwöhnte Einzelkind?
Xenia Tchoumitcheva wuchs die ersten sechs Jahre in Magnitogorsk auf, einer russischen Stahlstadt im Südural, 400 000 Einwohner. Sie erinnert sich an den schwarzen Rauch, der noch heute aus den Kaminen der Fabriken dringt. Die Stadt zählt laut Wikipedia zu den meistverschmutzten Orten der Welt. Ihr Vater war Aktionär von Stahlfirmen und der lokalen Eishockeymannschaft – Letzteres brachte ihn nach Lugano, wo die Familie blieb. Hat er seine Tochter, ein Einzelkind, verwöhnt? «Hundert Prozent», antwortet Xenia Tchoumitcheva. Wenn sie ihren Vater gefragt habe, ob sie dieses oder jenes haben könne, habe er geantwortet: Nimm beides! Nach der Trennung ihrer Eltern – sie war zwölf Jahre alt – änderte sich dies: Sie begann zu modeln, verdiente ihr eigenes Geld, wollte unabhängig sein. Lange habe sie nicht realisiert, wie privilegiert ihr Leben sei, gibt sie zu. «Auch nach der Miss-Schweiz-Wahl fand ich vieles selbstverständlich.» Mittlerweile sei sie viel gereist und habe gemerkt, wie viel Glück sie habe.
Ihr Blick ist stark, und wenn sie sich in Rage redet, mit ausgestrecktem Zeigfinger, ist es, als ob in ihren tiefblauen Augen Blitze zuckten. Sie bestellt ein Steak («Ich bin sicher keine Vegetarierin!»), isst alles Gemüse, aber kein einziges Pomme frite. Auch zum Cappuccino (mit Extramilch in einem Krügchen) lässt sie das Cookie stehen. Sie ist eine aufgeweckte junge Dame, die gut informiert ist. Sie liest viel, vom «Wall Street Journal» über die «Vogue» bis Nietzsche, kann über die Verschuldung Griechenlands diskutieren («Ich bin für den Staatsbankrott»), ebenso über das neuste Album von Christina Aguilera («eine Enttäuschung!»). Wenn ihr irgendetwas kein Begriff ist, googelt sie es sofort.
Nur schade, dass sie ein kleiner Wichtsack ist! So erwähnt sie scheinbar beiläufig Begegnungen mit Stars wie Mischa Barton und Woody Allen («ein lustiger Kerl!»), und natürlich reibt sie einem auch unter die Nase, dass sie seit dem Ende ihres Praktikums überrannt werde von Modelagenturen. «Sie verfolgen mich!», sagt sie, schürzt die prallen Lippen und macht ihr typisches trotzig-gelangweiltes Gesicht. Zum Beweis packt sie eines ihrer vier Handys hervor – drei Blackberrys («tausendmal besser als jedes Apple-Handy») und ein iPhone – und zeigt das Mail einer US-Agentur. Für 4500 Dollar soll sie ein Shooting in Los Angeles machen. «Ich müsste hin- und zurückfliegen, und für drei Tage ist der Lohn nicht wirklich gut.» Manchmal, wenn sie von all den Anfragen aus Amerika erzählt, ist man sich nicht sicher, wo der Erfolg aufhört und das Wunschdenken beginnt. Warum, zum Beispiel, sollte ein US-Fernsehsender sie als Executive Producer für eine Realityshow anheuern? Es wäre nicht das erste Mal, dass Xenia Tchoumitcheva die Wahrheit ein bisschen optimiert.
Lassen Sie uns über Ihr Alter sprechen.
Oh nein!
Jüngst wurde bekannt, dass Ihre amerikanische Agentur Sie zwei Jahre jünger geschummelt hat. Auf Ihrer Website steht immer noch das falsche Alter. Verraten Sie uns hier und jetzt: Wie alt sind Sie?
Nein, das sage ich nicht. In Amerika gibt kein Model sein Alter preis. Alle lügen. Lady Gaga sagt auch, sie sei 24 – dabei ist sie etwa 30 Jahre alt. Für meine Aufträge in Amerika ist es besser so. Welcome to the Show Business!
Aber Sie sind doch nicht alt!
Nein, ich bin superjung.
Warum spielen Sie denn mit? Das haben Sie doch nicht nötig.
Das ist Branding! So funktioniert der Markt.
Der amerikanische, ja. Aber was wollen Sie überhaupt dort? Jetzt mal ehrlich: Der US-Markt ist eine Nummer zu gross für Sie.
Sie wären erstaunt, wie viele Angebote ich, seit ich bei J. P. Morgan weg bin, aus den Staaten bekommen habe, von Modelagenturen bis TV-Produzenten. Aber ich habe keine Zeit dafür, vielleicht später mal. Ich glaube, ich könnte es in Amerika schaffen – wollen wir wetten? Aufgepasst, ich könnte gewinnen!
Sie waren schon einmal für zwei Monate in New York an einer Schauspielschule. Da hat es offensichtlich nicht geklappt, sonst wären Sie jetzt nicht wieder in Europa.
New York hat mir gut gefallen, auch die Schauspielausbildung. Jeder Tag war wie eine Psychotherapie. Doch das Schauspielbusiness ist ein Fleischmarkt. Man hat ja immer diese schlimmen Geschichten gehört – es ist wirklich so.
Also doch wieder zurück in die Schweiz, wo sie modelt, an Events auftritt und erstaulich oft hinter Plattentellern steht. «Das ist sehr gefragt», sagt sie. Macht sie die DJ-Jobs nur wegen des Geldes? «Ich würde nie etwas machen, das mir nicht gefällt», entgegnet sie und ergänzt: «Life is too short», ein Satz, den sie oft von sich gibt. Sie diversifiziere, wie Richard Branson. Dem werfe man zwar immer vor, er mache alles Mögliche, vom Plattenlabel über Ferieninseln bis zur Airline. «Aber er ist überall erfolgreich.» Doch Richard Branson, meint sie dann, sei «not the point», und nimmt den Faden bei ihren eigenen Projekten auf.
Sie ist auf ihre Art eine sehr moderne, emanzipierte Frau: Sie macht, wonach ihr gerade der Sinn steht. Beraten lässt sie sich von ihrem Vater. «Als Geschäftsmann ist er mein Vorbild, wir skypen oft.» Er finde, sie solle sich mehr fürs Rohstoffbusiness interessieren als für den Einzelverkauf. Xenia Tchoumitcheva will eigene Produkte lancieren, Marktanalysen für dieses Projekt machte sie nicht zuletzt an Autogrammstunden: Sie fragte die Fans, welche Produkte sie von ihr kaufen würden. Die Mädchen antworteten: Kleider, Kosmetika, Parfum. Ein Typ sagte: Kondome! Da antwortete Xenia Tchoumitcheva: «Hello, ich bin doch kein Pornostar!»
Nein, ist sie nicht, aber halt auch nicht der Typ Girl next Door, viel mehr eine blondierte Version der Schauspielerin Megan Fox. Als wir über die Kensington High Street spazieren, ein Flecken Londons, auf dem sie definitiv nicht das einzige Model ist, überschütten sie die Männer mit Aufmerksamkeit, winken, rennen ihr nach, einer lässt sich kaum mehr abschütteln, obwohl sie ihn mit eiskalter Nichtbeachtung straft. Sie habe viele schräge Fans, sagt Xenia Tchoumitcheva und zieht dabei die Augenbrauen hoch. Einem musste sie über einen Strohmann die URL ihrer Website abkaufen, für teures Geld. Es gebe auch Stalker, die ihr seitenlange E-Mails schreiben würden.
Fotografen, die mit Xenia Tchoumitcheva gearbeitet haben, bezeichnen sie als Zicke. Mit dem Vorwurf konfrontiert, macht sie einen auf cool. Doch die Kritik, das verrät ihr Gesicht, stört sie. Sie holt Luft wie ein Gladiator vor dem Schwerthieb und sagt: «Ich weiss genau, wie ich gut aussehe auf Fotos. Ich modle, seit ich zwölf bin, und das nicht erfolglos.» Natürlich lasse sie dem Fotografen seine künstlerische Freiheit, aber sein Interesse sei einzig, ein gutes Foto zu machen. Sie hingegen habe auch ihr Image im Blick. «Und ja, manchmal ist es schwierig, eine Schnittmenge dieser beiden Interessenzu finden», schliesst sie. Nur um nach einer Pause anzufügen: «Ist es nicht so, dass viele Männer ein Problem mit Frauen haben, die wissen, was sie wollen, und das auch durchsetzen können?»
Xenia Tchoumitcheva ist unberechenbar. Man weiss nie genau, was sich in ihrem Kopf abspielt, was sie ausheckt. Zum Fotoshooting erschien sie im roten Abendkleid, dabei hatten wir sie gebeten, passend zum Grund ihres London-Aufenthalts, ein Business-Outfit anzuziehen. Auch während des Interviews ergibt sich eine plötzliche Wende, als sie einen Anruf einer PR-Agentur erhält: Ob sie in einer Stunde auf dem roten Teppich einer Filmpremiere am Leicester Square sein könne? Hugh Jackman werde auch dort sein. «Ich rufe zurück», sagt sie ins Telefon. «Are we done?», fragt sie die Journalistin. Dann drückt sie einem drei Küsschen auf die Wangen und verschwindet in der Menschenmasse auf der Kensington High Street.
15 Minuten später schickt sie ein SMS. Sie bedankt sich freundlich für das Treffen und wünscht einen guten Rückflug. Sie mag eine Zicke sein – aber Anstand hat sie.
Xenia Tchoumitcheva, Schlag auf Schlag:
Xenia Tchoumitcheva wurde 1987 in Russland geboren, nach dem Ende des Kalten Kriegs zog ihre Familie nach Lugano. Mit zwölf Jahren begann sie zu modeln, 2006 wurde sie Zweite bei der Miss-Schweiz-Wahl und wurde – anders als ihre Vorgängerinnen – von der Organisation überraschend unter Vertrag genommen. Sie spricht fünf Sprachen und schloss an der Universität Lugano mit einem Bachelor in Wirtschaft ab. Nach dem Studium machte sie Praktika bei Finanzinstituten, unter anderem bei Merrill Lynch und J. P. Morgan.
Xenia Tchoumitcheva über …
Den Schweizer EU-Beitritt:
”Warum sollten wir beitreten? Die privilegierte Position der Schweiz hat sich erneut bestätigt – uns geht es besser als dem Rest Europas.”
Schönheitsoperationen:
“Auf der Bühne darfst du falsch sein, eine Show abziehen, alles kein Problem. Aber im wahren Leben, wenn die Lichter ausgeschaltet sind, musst du echt sein.”
Ihr Liebesleben: “Männer sind derzeit nicht mein Fokus, ausser geschäftlich. Ich bräuchte sowieso eine männliche Version von Mirka Federer, die mit mir überall hinkommt.”
1.
Eine Zicke, ja, aber wenigstens anständig
2.
Sie sollte ein Business-Outfit mitnehmen, erschien aber im roten Abendkleid: Xenia Tchoumitcheva beim Fototermin mit annabelle
3.
Sie macht, wonach ihr gerade der Sinn steht. Für alles andere ist «life too short».
4.
«Ich bin definitiv nicht der Typ Angestellte»