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Wir suchen Sie!

Leben

Wir suchen Sie!

Für unsere Jubiläumsserie «Die Schweizer Macherinnen» suchen wir Frauen, die inspirieren. Bewerben Sie sich jetzt – oder schlagen Sie uns eine Frau vor, die für Sie eine Schweizer Macherin ist. 

annabelle wird 80. Diesen besonderen Geburtstag feiern wir mit einzigartigen Schweizerinnen. Denn: The Future Is Female. Während des ganzen Jubiläumsjahrs stellen wir Ihnen online wie auch im Heft Frauen vor, die Klischees trotzen, Widerstände überwinden, Neues schaffen oder Altes neu definieren – unsere Schweizer Macherinnen! Empfehlen Sie uns eine Frau, die auf ihrem Gebiet Herausragendes leistet, oder schicken Sie sich gleich selbst ins Rennen um das Prädikat «Schweizer Macherin» – wir freuen uns über Ihre Bewerbung über das untenstehende Formular. 

Die Redaktion behält sich eine Auswahl vor, über das Auswahlverfahren wird keine Korrespondenz geführt. 

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1.

Bea Knecht entwickelte mit Zattoo das erste Gratis-TV für mobile Geräte – damals noch als Mann. Dann beschloss sie, so zu leben, wie sie sich seit jeher gefühlt hat: als Frau.

2.

Die Bündnerin Asa Stina Hendry schrieb mit 16 Jahren ein Fantasybuch auf Rätoromanisch. Mit 18 sitzt sie an ihrem ersten Roman. Nun will sie auf die grosse Bühne.

3.

Die 93-jährige Walliserin Sabine Weiss gehört weltweit zu den einflussreichsten Fotografinnen unserer Zeit. An ihrem Talent hat sie aber lange gezweifelt.

4.

Politikphilosophin Katja Gentinetta gehört zu den wichtigsten Denkerinnen der Schweiz. Neue Ideen entstehen bei ihr überall. Auch beim Zähneputzen.

5.

Lou Spichtig wollte nicht viel Freizeit haben, sondern auf der Bühne stehen. Deshalb ist die 20-jährige Zürcher Tänzerin nach Brisbane gezogen, um im australischen Queensland Ballet das zu tun, was sie am meisten liebt.

6.

Caroline Forster leitet die Forster Rohner Gruppe. Die Stickereien des sanktgallischen Traditionsbetriebs sieht man bei Chanel und Prada – bei Pippa Middleton und Michelle Obama. Daneben hat Caroline Forster eine Kinderkrippe gegründet. Sie findet: «Es ist ein wirtschaftlicher Fehler, wenn hochausgebildete Frauen zuhause bleiben.»

7.

Alisée den Tonnac hat Ihren Job gekündigt und sich mit einem Start-up selbstständig gemacht. 

8.

Esther Niffenegger setzt sich durch: Im Büro wie in der Kaserne. Sie findet, Frauen sollten sich gegenseitig mehr unterstützen. Und weniger jammern.

9.

Katrin Stauffer schliff früher an Slogans und Werbetexten, heute entschärft sie Minen. Das sei nicht gefährlicher als jeder andere Job, sagt sie. Ausser, wenn ihr einer selbst gesammelte Streumunition aufs Pult legt.

10.

Hollywood liebt ihre Luxus-Lederaccessoires: Die Schweizer Modedesignerin Yvonne Reichmuth über den grossen Erfolg ihrer Marke Yvy, weshalb Promis nichts geschenkt bekommen und warum in ihrer neuen Kollektion Kristalle glitzern.

11.

Kinder und Karriere: Jill Altenburger Soblik hat das zu ihrem Beruf gemacht und die Teilzeitstellenplattform Jobsfuermama.ch gegründet. Sie sagt: Es gibt kein Erfolgsrezept – aber ein paar gute Ratschläge.

12.

Sie hätte Boxerin werden können. Doch die Theologin Jacqueline Straub entschied sich für einen anderen Kampf – dafür, dass Frauen nicht nur Nasen, sondern auch Brot brechen dürfen.

13.

Die Menschen haben ein verzerrtes Bild ihres Berufsstandes, sagt Pflegestudentin Viola Lorenz und setzt sich für mehr Anerkennung ein. Das käme der ganzen Gesellschaft zugute.

14.

Hannah Pfalzgraf ist mit 21 das jüngste Mitglied des Kantonsparlaments in Zürich. Eigentlich spricht sie nicht wahnsinnig gern vor Publikum. Doch sie findet: «Politik braucht nun mal Durchhaltevermögen.»

15.

Alena Ehrenbold führte ein geregeltes Leben als Gymnasiallehrerin. Dann kündigte sie Job und Wohnung, um ins Abenteuer ihres Lebens einzutauchen.

16.

30 Prozent Frauen in Verwaltungsräten – so das Ziel des Bundesrats. Heute sind es 19 Prozent. Das will Esther-Mirjam de Boer ändern.

17.

Die Bündnerin Ladina Heimgartner legt im Schweizer TV eine Traumkarriere hin. Und beeindruckte mit ihrem Engagement gegen die No-Billag-Initiative die Schweiz.

 

18.

Junge Frauen vor: Werberin Regula Bührer Fecker gibt in ihrem Buch 100 Tipps für einen erfolgreichen Karrierestart. Die Schweizer Macherin hat für uns acht Punkte zusammengefasst.

19.

Sie zieht die Leidenschaft dem beschaulichen Ruhestand vor: In ihrem Keller kreiert die Zürcherin Vero Kern noch heute komplexe und erotische Düfte, die sie bis nach Los Angeles und Dubai verkauft.

20.

Sarah Akanji wollte endlich in ihrer eigenen Stadt auf hohem Niveau Fussball spielen. Weil ihr kein Club die richtige Förderung anbieten konnte, hat sie selbst ein Team gegründet.

21.

Die Bündnerin Margaretha Jüngling hat auf der ganzen Welt gekocht, auch für Rockmusiker Neil Young auf dessen Tournee. Am Herd zu stehen, ist für sie immer auch ein politischer Akt.

22.

Wir lieben ihn und wir nörgeln an ihm rum. Wir optimieren oder resignieren. Der Körper beschäftigt uns Frauen sehr. annabelle hat mit vier Prominenten über diese komplexe Beziehung gesprochen.

23.

Kamila Markram ist Gründerin und Geschäftsführerin der Open-Access-Plattform Frontiers. Darin macht die in Lausanne lebende Neurowissenschafterin öffentlich, was bisher nur im universitären Elfenbeinturm und in elitären Fachmagazinen zu finden war: Die cleversten Erkenntnisse von Forschenden aus aller Welt.