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Testbericht zum neuen iPhone 6s: La Vie en Rose

Leben

Testbericht zum neuen iPhone 6s: La Vie en Rose

  • Text: Florina Schwander

Online-Chefin und Apple-Fan Florina Schwander hat sich beim neuen iPhone 6s über eines am meisten gefreut: den schicken Farbton Roségold.

Ich mag keine Klischees und versuche tunlichst, mein Leben möglichst klischeesparsam zu gestalten. Ein Klischee hingegen erfülle ich, und dagegen kann ich gar nichts tun: Ich habe das typisch weibliche Faible für Farben. Wenn jemand also ein neues Auto gekauft hat, frage ich nicht als Erstes nach Marke und Modell, sondern nach Farbe. Bei der Ankündigung von Apple zu den neuen iPhones habe ich mich also in erster Linie über den neuen Roséton gefreut.

Neuer Farbton Roségold und «alles neu»

Ich bin begeistert vom neuen Farbton Roségold, den es nun fürs iPhone 6s und das neue 6s Plus gibt. Die Freude währt zwar nur kurz, denn das iPhone liebe ich nämlich noch mehr als die Farbe, sodass ich es schnell in eine gute Schutzhülle stecke und so wohl oder übel den Farbton verstecken muss.

Nach der Freude übers Äussere bin ich gespannt aufs Innere des neusten iPhone-Modells. «Alles ist neu» hat man mir bei der Präsentation in Zürich versprochen, und ich merke: Das mag grundsätzlich stimmen, doch nicht alles ist für mich als Nutzer direkt bemerkbar. Der bessere Chip und die bruchsichereren Materialien beispielsweise machen keinen Unterschied zum Vorgängermodell, das schnellere Wlan und die bessere 4G-Technik auch nicht.

Live Photos und 3D Touch

Weiter bietet das neue iPhone 6s allerdings zwei neue Features, die man als Nutzer sehr wohl bemerkt. Eines davon ist das sogenannte 3D Touch, eine neue Fingerdrucktechnik aufs Display, mit dem sich mittels unterschiedlicher Stärke neue Funktionen ergeben. So kann man beispielsweise mit einem konstant-leichten Druck neu seine E-Mails als Vorschau öffnen und gleich weiterverwerten, statt sie erst zu öffnen und dann weiter zu bearbeiten. Im Alltag benutze ich die Funktion noch eher selten, zumal sie momentan primär fast ausschliesslich bei Apple-Anwendungen funktioniert und Drittanbieter erst nach und nach nachziehen.

Die noch einmal verbesserte Kamera des neuen iPhones bietet nebst 4K-Videos neu auch die Funktion Live Photos an. Damit werden bei jedem Foto kurze Videosequenzen aufgenommen, sodass sich aus jedem Foto ein kurzes Video machen lässt. Neu bei der Kamera ist auch der Retina-Blitz bei der Frontkamera. Ein Beispielfoto des Displayblitzes und mehr sehen Sie in der Bildergalerie.

Fazit:

Meine iPhone-Begeisterung hält auch mit dem neusten iPhone 6s an. Noch nie habe ich ein so bedienungsfreundliches, schönes (Roségold!) Gerät getestet. Die Neuheiten in der Technik sind allesamt beeindruckend, allerdings nicht unverzichtbar. Eine wirklich nachhaltige Neuheit wäre ein ausdauernder Akku, aber darauf warte ich noch. Wer sich überlegt, aufs neue iPhone 6s zu wechseln: Machen Sie das unbedingt. Von einem iPhone 6 zu einem iPhone 6s ist es zwar kein weltbewegender Sprung, von allen älteren Modellen hingegen schon. Und was mich wirklich umgehauen hat: Die neu verdoppelte Geschwindigkeit der Erkennung bei Touch ID.  Kaum den Finger drauf gehalten, ist das Teil schon an. Und auch hier erfülle ich noch ein Klischee: Treu dem typischen Berner Gemüt, bin ich noch immer jedes Mal überrascht, dass mein Handy jetzt plötzlich so schnell reagiert …

Das neue iPhone 6s ist ab 759 Fr. für 16 GB erhältlich im Apple Store.

 

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1.

Nachfolgend ein paar Fotobeispiele mit der neuen Kamera vom iPhone 6s: Scharfer Vordergrund …
 

2.

… scharfer Hintergrund, alles ist möglich.

3.

Die Panoramafunktion macht noch nahtlosere Übergange.

4.

Der Afternoon-Tea im Zoom …
 

5.

… wird im Detail noch gluschtiger!

6.

Und das ein Test des Frontkamera-Selfies mit Retina-Blitz. Selfies sind nicht so unser Ding, der Blitz aber funktioniert bestens. (Testerin Florina Schwander, links, mit Freundin Nadine)