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Schweigen war gestern

Leben

Schweigen war gestern

«Die Zeiten ändern sich, wir bleiben engagiert.» Mit Mitgliedern der Redaktion als Testimonials zeigen wir zum Jubiläum mit einer Kampagne Gesicht.

Vor 80 Jahren erschien die erste Ausgabe von annabelle. Auf dem Cover eine Frau, die geheimnisvoll den Finger auf ihren Mund legt. Eine Aufforderung zum Schweigen? Eine Einladung, ein Geheimnis zu teilen? Genau weiss man das heute nicht mehr (siehe auch Artikel Seite 28 über annabelle-Erfinderin Mabel Zuppinger) – eines aber wissen wir genau: Die Zeit, in der Frauen besser schweigen, ist definitiv vorbei. Darum unser Claim «Die Zeiten ändern sich, wir bleiben engagiert». Spielerisch greift die von der annabelle-Redaktion konzipierte Kampagne das Cover-Motiv der allerersten Ausgabe auf: Nicht nur Schweigen, auch adrett und brav sein war gestern. «Wir sprechen heute offen über Ungerechtigkeiten oder Tabuthemen und zwar nicht nur unter Frauen, sondern auch im Dialog mit dem anderen Geschlecht. Und ja: Mansplaining ist definitiv vorbei!», sagt die Stv. Chefredaktorin Jacqueline Krause-Blouin.

Die Sujets wurden von der Zürcher Fotografin Ornella Cacace realisiert und werden als Anzeigen und Banners in Print- und Onlinemedien erscheinen. Die Testimonials (von oben, von links): Reportagenleiter Sven Broder, Stv. Chefredaktorin Jacqueline Krause-Blouin, Online-Redaktorin Kerstin Hasse, Redaktorin Helene Aecherli (Reportagen), Grafikerin Nicole Schmauser und Chefredaktorin Silvia Binggeli.

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