Schwanger mit 60
- Text: Patrick Witte; Fotos: Janine Worlikar
In Nordindien ist eine Schwangerschaft mit 60 möglich, dank künstlicher Befruchtung und keinerlei gesetzlicher Alterslimite. Hintergrund: Kinderlose Ehefrauen werden von der Gesellschaft stigmatisiert.
Manjeet Singhs erstes und einziges Kind forderte viele Weinkrämpfe und vierzig Jahre Ehe. Zwar hatte es in ihrem Leben einige Wochen Hoffnung auf Nachwuchs gegeben, da war Manjeet Ende dreissig. Doch zwei Fehlgeburten warfen sie zurück in viele Jahre der Verzweiflung. Sie selbst schlug ihrem Mann Gurdev schliesslich vor, eine Zweitfrau zu nehmen. Nicht, weil sie ihn nicht mehr liebte. Sondern weil sie ihm kein Kind schenken konnte. Nachwuchs ist in den Dörfern Indiens wichtiger als Liebe. Gurdev lehnte ab.
Die Erlösung kam per Dorfzeitung. Ein Artikel nur, kurz, über einen Arzt namens Anurag Bishnoi. In seiner Klinik in Hisar, so las Manjeet ihrem Mann vor, habe eine Frau mit siebzig Jahren ein Kind zur Welt gebracht. Mit siebzig! Dazu lag die Stadt Hisar nur hundert Kilometer von ihrem Dorf entfernt. Nach all den Jahren flammte wie aus dem Nichts wieder Hoffnung auf. Manjeet schaute Gurdev in die Augen. Gurdev nickte.
Was genau mit ihr in Bishnois Klinik passierte, weiss Manjeet nicht. Sie erinnert sich an Tabletten, die sie schlucken musste, an eine Nadel in ihrem Bauch, an eine Betäubung. Vor allem aber an das Entscheidende: Die Chancen für eine Befruchtung stehen bei 50 zu 50, hatte Bishnoi gesagt. Mehr als genug, meinte Manjeet. Und so wurde aus ihrem Trauma innerhalb eines Jahres zuerst ein Traum, dann Wirklichkeit. Sie war schwanger. Und fast sechzig Jahre alt.
Die Behandlung, von der Manjeet so wenig weiss, die sie aber als ihre Erlösung ansieht, ist die In-vitro- Fertilisation, kurz IVF. Die «Befruchtung im Glas», vor rund fünfzig Jahren entwickelt, ist ein Meilenstein der Medizingeschichte. Ärzte weltweit zeugten bislang über sieben Millionen Kinder unter den Mikroskopen ihrer Labore, befruchteten Eizellen per Hohlnadel mit Sperma und injizierten sie in Gebärmütter. Der Nachwuchs aus der Petrischale ist für viele kinder- und hoffnungslose Paare der letzte Strohhalm.
In Europa unterliegt diese Behandlung strengen Regelungen. So können etwa in Deutschland nur verheiratete Frauen zwischen 25 und 40 Jahren die Behandlung mit Unterstützung ihrer Krankenkassen in Anspruch nehmen. Danach wird die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, zu gering, und weitere Versuche müssen aus der eigenen Tasche bezahlt werden – wenn sich überhaupt ein Arzt findet, der einer Behandlung zustimmt. In der Schweiz wird die IVF-Therapie, die immerhin um die 10 000 Franken kosten kann – pro Zyklus! – nicht bezahlt. Die Krankenkassen übernehmen im Normalfall lediglich die Abklärung einer Unfruchtbarkeit sowie, mit gewissen Einschränkungen, die hormonelle Stimulation. Generell setzt man hierzulande vor allem auf Mutter Natur – und vertraut auf den Zyklus der Frau, der meist um das 45. Lebensjahr endet. Damit bildet die Menopause, auch weil die Spende von Eizellen in der Schweiz verboten ist, eine natürliche Barriere für späte Schwangerschaften.
In Indien nicht. Hier sind Leihmutterschaften möglich und auch Eizellenspenden. Wobei für das Verfahren, dem auch Manjeet ihre Schwangerschaft verdankt, der Begriff «Spende» nicht ganz richtig ist. Ihr wurde ein Ei eingepflanzt, das eine ihr unbekannte junge Frau an die Geburtsklinik verkauft hat und das mit dem Sperma ihres Mannes per IVF befruchtet wurde. Die Kosten für die Behandlung liegen bei rund 2900 Franken. Die Leute sparen, verschulden sich oder verkaufen Eigentum. Die Singhs hatten das Geld, da sie relativ wohlhabende Bauern sind und Land besitzen.
Eine gesetzliche Regelung der IVF-Behandlung hängt auf dem Subkontinent seit Jahren in der Schwebe. Kliniken können sich zwar an den Richtlinien des Indian Council of Medical Research orientieren, die vor allem von einer Behandlung ab dem 50. Lebensjahr abrät. Aber sie müssen es nicht. Und so ist in Indien ein unkontrollierter wie unregulierter Markt für Fruchtbarkeitskliniken entstanden, Schätzungen gehen von über 20 000 Kliniken aus, die künstliche Befruchtungen anbieten. Aber nur etwa zwanzig Prozent folgen den vorgegebenen Standards.
Manjeet treten immer noch Tränen in die Augen, wenn sie an den Tag zurückdenkt, als Bishnoi ihr sagte, dass sie schwanger sei. Das war vor gut drei Jahren. Über ihren Arzt sagt sie noch heute: «Er kümmerte sich besser um mich als meine eigene Mutter.» Sie solle sich etwas häufiger ausruhen, riet er ihr, dann verschrieb er Aufbaupräparate und einen monatlichen Check-up. Die Schwangerschaft verlief ziemlich normal, eine Zeit mit leichten Krämpfen im Unterleib, etwas geschwollenen Beinen. Ein kleiner Babybauch. «Die schönste Zeit in meinem Leben», sagt Manjeet. Die Geburt: per Kaiserschnitt. Unkompliziert. Pünktlich nach neun Monaten und dreizehn Tagen. 1700 Gramm Mensch, dem das neue, alte Elternpaar den Namen Gurjeet gab.
Manjeets langes Haar ist noch schwarz, nur an den Schläfen zeigen sich weisse Strähnen. Um Nase und Augen haben sich Falten in ihr Gesicht gegraben, und auf ihren Händen, schwielig und kräftig von jahrelanger Arbeit, wachsen erste Altersflecke wie Moos auf einem alten Baumstumpf. Ihr Haus, ein grauer, grober Bau, immerhin aus Stein und verputzt statt wie so viele andere hier nur aus Lehm, liegt allein am Rande ihrer sechzehn Hektaren Land, im satten Gelb wiegen sich die Halme der Weizenfelder trotz der glutofenheissen Tage am Ende der Trockenzeit.
Manjeets Dorf liegt nur wenige Kilometer vor der Grenze zu Pakistan am östlichen Rande des Bundesstaates Haryana. Eine Welt der Bauern, der Wasserbüffel, der Tradition. Andere in Manjeets Alter hoffen nach Jahrzehnten mühseliger Arbeit, bald endgültig die Felder verlassen zu können, um zuhause dem Ende des irdischen Lebens entgegen zu schauen. Für Manjeet und Gurdev hat die beste Zeit ihres Lebens gerade erst begonnen. «Die Leute hier verspotteten mich. Ich wurde nicht mehr eingeladen zu Hochzeiten, zu Geburtstagen», sagt Manjeet, «weil ich keine Kinder bekommen konnte. Die Familien dachten, dass ich Unglück bringe, und nannten mich bange» – Hindi für leerer Bauch. Jahr um Jahr wandten mehr Freunde sich von ihr ab, Nachbarn dachten, ihre Unfruchtbarkeit sei ansteckend. Manjeet war weniger ein Mensch. Sondern nur noch eine Krankheit. Dann fand sie Bishnoi.
Es dauerte, bis er ihr helfen wollte. Ob Manjeet nicht lieber ein Kind adoptieren wolle? Ob sie nicht zu alt für ein Kind sei? Bishnois Nachfragen konnte Manjeet nicht beeinf lussen. «Warum hätte ich ein Kind adoptieren sollen? Die Leute hätten trotzdem nicht aufgehört, mich zu verspotten», sagt sie. «Wenn es nicht ein Kind aus meinem Leib ist, ist es nicht mein Kind.» Doch Bishnoi zögerte. Zwei Fehlgeburten. Ihr Alter. Niedriger Blutdruck – schlechte Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung. Manjeet brach mit Weinkrämpfen vor ihm zusammen. Schliesslich stimmte er zu.
Manjeets Wunder hatte zwei Helfer. Gott. Und Anurag Bishnoi. Für Manjeet sind beide fast identisch. In Bishnois Centre for Assisted Reproduction wird drei- bis viermal täglich das Wunder versucht, ausser sonntags. Unter Klima-Anlagen und Ventilatoren warten mehrere Dutzend Frauen und Männer, viele nicht älter als dreissig, einige bereits jenseits ihrer fünfzig. Der hell geflieste Raum ähnelt der Wartehalle eines Vorstadtbahnhofs. Doch Bishnois Klinik ist ein Wartesaal der Hoffnung. Bishnois Vater brachte 2001 die IVF-Technik nach Hisar, in diese Provinzstadt 160 Kilometer westlich der Hauptstadt Delhi. Als Erster. Denn bis dahin konnten kinderlose Inderinnen nur in Grossstädten eine IVFBehandlung bekommen. Damals arbeitete Sohn Anurag noch als Chirurg in Jaipur. 2012 übernahm er die Klinik. Heute kann er auf Tausende von Kindern blicken, allesamt gezeugt in seinem Labor.
Bishnoi sagt, dass seine Klinik allen Paaren helfe, die ein Kind möchten, ganz unabhängig vom Alter. Doch bekannt und damit erfolgreich wurde er nach der Behandlung von Frauen, denen er mit 70, einmal sogar mit 72 Jahren noch zu einer Mutterschaft verhalf. Alte Frauen sind Bishnois Nische. Auf der Klinik-Homepage prangen Dutzende Fotos glücklicher alter Eltern, die Wände seines Wartesaals sind gespickt mit den Erfolgsberichten aus indischen Zeitungen. Mehr als hundert Frauen über fünfzig Jahre hat Bishnoi bereits zu späten Müttern gemacht. Sie sind lebende Werbetafeln seiner Arbeit. «Ich hatte oft Diskussionen mit meiner Ehefrau, wenn ältere Paare mich um Hilfe baten», sagt Bishnoi. «‹Was machst du da?›, fragte sie mich.» Denn das Alter von Bishnois Patientinnen stieg kontinuierlich. Er behandelte erst 45-Jährige. Dann 50-Jährige. 57, 62, 68 Jahre. Schliesslich gab er ein Alterslimit ganz auf. Allein medizinische Tests, Blutdruck und EKG entscheiden, ob er eine ältere Frau behandelt. Nicht die Moral.
Bishnoi kennt die Ambivalenz der Werte, und auch in Indien gibt es heftige Debatten über späte Schwangerschaften. Doch in der Region um Hisar, sagt Bishnoi, in den Dörfern mitten auf dem Land, müsse eine Frau ein Kind bekommen. «Bleibt eine Ehe kinderlos, gibt es nach drei, vier Jahren eine Scheidung. Oder der Mann nimmt sich eine Zweitfrau. Familien brauchen Nachwuchs, nur schon für die Erbschaft.» Auf dem Land in Indien stehen kinderlose Frauen so sehr im Abseits, dass für viele Suizid als Erlösung erscheint. Welche Moral hilft diesen Frauen? Bishnoi sagt: «Wir machen, was die Gesellschaft hier von uns verlangt.» Und das Risiko einer späten Schwangerschaft, sagt der Mediziner, sei für Frauen über vierzig genauso gross wie bei Frauen über sechzig. «Die Frauen wissen, dass sie älter und schwächer sind. Aber auch Soldaten wissen, dass sie im Einsatz für ihr Land sterben können. Die Frauen hier sind genauso mutig. Sie sind Soldatinnen für ihre Familie.»
In seiner gesamten Karriere, sagt Bishnoi, mussten nur zwei Frauen während der monatelangen Behandlung auf die Intensivstation – für kurze Zeit, weil ihnen der Blutdruck absackte. Mehr nicht. Was Bishnoi allerdings nicht erwähnt: die möglichen Langzeitfolgen. Zwar kommen Studien in den USA und Europa noch zu keinem eindeutigen Ergebnis. Doch die hoch dosierte Abgabe von Hormonen steht zumindest im Verdacht, das Risiko von Brust-, Eierstock- oder Gebärmutterkrebs zu erhöhen. Andererseits: Das Krebsrisiko steigt mit zunehmendem Alter für jeden Menschen.
IVF-Fachärzte wie Michael von Wolff sehen dagegen ganz andere Risiken. Der Professor, 52 Jahre alt, leitet seit 2009 die Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde in Bern. Er kritisiert nicht nur, dass durch eine Behandlung von kinderlosen Frauen im hohen Alter die Generationengrenze verschoben wird und Urgrossmütter zu Müttern werden. Er sieht vor allem auch gesundheitliche Probleme für die alten Patientinnen. Zwar gebe es für diese Gruppe keine verlässlichen Zahlen aus Studien – schlicht, weil kaum eine Frau in so hohem Alter ein Kind bekommt. Aber bereits beim Vergleich zwischen 30- und 45-jährigen Schwangeren gebe es grosse Unterschiede. «Es ist beachtlich», sagt Professor von Wolff, «schon bei diesen älteren Schwangeren steigt das Risiko für hohen Blutdruck um den Faktor sechs, für eine Schwangerschaftsvergiftung oder Diabetes um den Faktor vier. Und das Risiko, im Alter von 45 Jahren zu kleine Kinder zu bekommen, ist doppelt so hoch wie bei einer 30-jährigen Frau.»
Diese Gefahren, so schätzt Michael von Wolff, werden im Alter noch ansteigen – linear und wahrscheinlich sogar exponentiell. Eine gesamtgesundheitliche Gefahr bestehe auch für das Herz, die Nieren – und vor allem das Risiko einer Thrombose. «Im Grunde ist es eine egoistische Geschichte, dass die Frauen noch unbedingt in diesem Alter ein Baby bekommen wollen. Es läuft auf ein Dilemma hinaus; denn die Kinder werden ja nicht gefragt. Aber sie tragen ein relevantes Risiko.»
In Indien drängt der Wunsch nach einem Kind alle Bedenken in den Hintergrund. Auch Manjeet suchte in ihrer Verzweiflung die Hilfe von Astrologen und Quacksalbern, von denen sie mit angeblichen Wundermitteln, die in Wahrheit nur ein Gemisch aus Kohle und Kuhdung waren, zurückkehrte. Nichts wirkte. Gurdev gab auf. Manjeet hoffte weiter. Doch als Paar drifteten sie auseinander, mehr und mehr getrennt durch Schweigen und unausgesprochene Vorwürfe. In den Dörfern Indiens bedeuten Kinder nicht nur Glück oder retten Ehen. Nachwuchs sichert hier den Besitz der Familien, das Weiterleben des eigenen Namens und die Pflege der Eltern im Alter. Kinder sind eine Versicherung gegen das eigene Verschwinden.
Über die Strapazen ihrer Schwangerschaft mit 58 Jahren lacht Manjeet nur. «Ich spürte keine Schmerzen», sagt sie. «Ich wurde nur jeden Tag glücklicher. Und nun kann mir niemand mehr erzählen, dass ich nie ein Kind bekommen werde. Die Frauen, die mich verspotteten, schauen jetzt schweigend auf den Boden.» Manjeets späte Genugtuung wiegt die Strapazen der ersten Jahre auf.
Selbst ein Aufstehen in der Nacht, alle zwei Stunden, etwas mit dem weitaus jüngere Mütter so ihre Mühe haben, sei für sie kein Problem gewesen. Jedes Klagen würde, es ist offensichtlich, einem Scheitern gleichen.
Zu Hilfe kam Manjeet und Gurdev, dass sie – wie auf dem Land üblich – in einer grösseren Familie leben. Gurdevs Bruder, ein Neffe und Cousins. Die Verwandtschaft im Haus des Paares passte mit auf, als der Säugling über die staubigen Böden krabbelte oder sich an Regalen hochzog. «Ich habe Glück, dass wir alle hier wohnen», sagt Manjeet, «allein wäre es schwer.»
Der Traum, doch noch Nachwuchs zu bekommen, ist für Familie Singh wahr geworden. Sie haben einen Erben, ihre Anerkennung. Dass die Eizelle, die Manjeet befruchtet eingesetzt wurde, eine Spenderzelle war – wie bei allen IVF-Therapien in diesem hohen Alter –, ist für Manjeet und Gurdev nebensächlich. Das indische Gesetz legt fest: Jedes Baby, das eine Frau gebärt, gilt als ihr eigenes. Doch was ist mit Gurjeet?
Das kleine Mädchen mit dichtem Haar und Pausbacken wankt, vorbei an zwei Wasserbüffeln, über den Innenhof. Die kurzen Arme weit ausgebreitet und mit Schritten, die fast zu schnell für ihre jungen Beine sind, wirft sie sich in die Arme ihrer Mutter. Unschuldig. Unwissend. Reines Glück. Falls Gurjeet irgendwann einmal fragen sollte, warum ihre Eltern so alt seien, die beiden würden ihr von der IVF-Behandlung erzählen. Wenn sie überhaupt so alt werden. Die durchschnittliche Lebenserwartung in Indien beträgt 69 Jahre. Es dürfte also, rein statistisch, nicht mehr allzu lange dauern, bis Gurjeet Waise sein wird. Bereits jetzt spielt das Kind vor allem mit ihren Cousinen und Tanten, weniger mit ihren Eltern. Zu viel Energie – für beide. Das ständige Hinterherlaufen: zu ermüdend. Ihre Eltern haben Geld zurückgelegt. Die Familie wird Gurjeet bei sich aufnehmen, eine neue Familie warte dann, alles sei geregelt. «Ich kann morgen sterben», sagt Manjeet, «aber warum sollte ich ohne ein eigenes Kind sterben?» Als Gurjeet laufen lernte, geführt am kleinen Finger ihres Vaters, brachte sie ihrer Mutter ein Glas Wasser. Wenn Gurdev seine Tochter ruft, ist es sein eigenes Kind, das sich in seine Arme schmiegt. «Dies werden meine Erinnerungen sein, wenn ich sterbe», sagen beide.
Manjeet streichelt ihrem Kind über den Kopf. Zu sehen, wie ihre Tochter mit 16 verheiratet wird, sei ihr letzter Traum, sagt sie. In dreizehn Jahren also. Manjeet wäre dann 75 Jahre alt.
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«Dies werden meine Erinnerungen sein»: Gurdev mit seiner Tochter Gurjeet
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