Zum Schluss fragt die App nach dem Befinden. Runtastic bietet eine Skala von Smileys an, angefangen beim Halbmondlachen über den klassischen Smile bis hin zur Unglücksmiene. Dabei klingt die Frage «Wie gehts?» nach dem Joggen doch simpel. Grossartig natürlich. Wozu sonst der Aufwand?
Beim Rennen misst Runtastic hingegen alles Erdenkliche und möglicherweise auch Nützliche. Distanz, verbrannte Energie (leider herzlich wenig angesichts der Anstrengung), solche Dinge.
Die App situiert den Puls im roten oder grünen Bereich, falls man den entsprechenden Brustgürtel trägt. «You can only manage what you can measure», meint Runtastic zu Recht und fasst die Fitness in Zahlen, unter Berücksichtigung der äusseren Einflüsse: Wetter, Bodenbeschaffenheit, Höhendifferenz.
Vanessa oder Lukas, je nach Wahl, halten über die gerannten halben Kilometer auf dem Laufenden. Ansonsten übt sich die App aber in Zurückhaltung. Für Alleinjogger mag der Selbstoptimierungsfaktor gross sein. Wer aber eine Mitjoggerin hat, kann sich auch an die alte Regel halten: Solange du dich unterhalten kannst, bist du gut dran.