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Projekt Wunsch-Schloss: Machen statt reden

Projekt Wunsch-Schloss: Machen statt reden

  • Text: Helene Aecherli; Foto: Stiftung Schloss Thun

«Wohin führt der Weg der Schweiz, und was können wir konkret dafür tun, dass dieser Weg auch eingeschlagen wird? Was für eine Schweiz wollen wir eigentlich?» Wie oft fragen wir uns das nicht – umso mehr, als dass die weltweiten Krisen und Konflikte längst unweigerlich auch hierzulande zu spüren sind.

Was tun? Jammern und sich beschweren ist einfach, den Kopf in den Sand zu stecken oder die Faust im Sack zu machen auch. Dabei haben wir gerade in einem Land wie die Schweiz die Möglichkeit, Dinge und Umstände zu kritisieren und aktiv daran mitzuarbeiten, sie zum Besseren zu verändern. Und dabei auch auf das Ausland einzuwirken. Dazu braucht es natürlich konkrete Ideen und Vorschläge – und den Mut, seine Visionen in Worte zu fassen und sie auch heraus zu posaunen. Und welcher Zeitpunkt könnte besser dafür geeignet sein, als das Wahljahr?

Hier setzt das Projekt «Wunsch-Schloss» an, das von der Stiftung Strategiedialog 21 und dem KMU-Netzwerk Swiss Venture Club lanciert worden ist: Gesucht werden die zehn besten Wünsche und Szenarien für die wirtschaftliche und politische Zukunft der Schweiz. Eine Jury, der unter anderem Schriftsteller Lukas Bärfuss, Elisabeth Zölch-Bührer, Präsidentin Arbeitgeberverband Uhrenindustrie, und Adrian Vatter, Direktor am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Bern, angehören, prüft die Wünsche und wählt die zehn aus, die am originellsten und am besten umzusetzen sind.

Zu gewinnen sind insgesamt 100 Minuten Redezeit – 10 Minuten pro Wunsch. Die Reden werden am 9. Juni 2015 live auf dem Schloss Thun vorgetragen, im Anschluss daran wählt das Publikum die Siegerin oder den Sieger. Und damit der Gewinner-Wunsch nicht beim Wunsch bleibt, wird er im Sommer den Generalsekretären der grossen Parteien präsentiert. Von der Siegerin oder dem Sieger höchstpersönlich.

— Mitmachen auf: www.wunsch-schloss.ch, Einsendeschluss ist der 30. April 2015.

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