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Plüss’ Punkte: Von rothaarigen Neandertalern und besseren Spermien

Plüss’ Punkte: Von rothaarigen Neandertalern und besseren Spermien

  • Text: Mathias Plüss; Bild: SXC

Mathias Plüss, Wissenschaftsjournalist und «Sammler von unnützem Wissen», erklärt in seiner Kolumne, wie die Welt eben auch noch tickt.

  • Manche Neandertaler waren rothaarig.
  • Andere Länder, andere Bilder: Während wir in der Tinte sitzen, stecken die Italiener in einem Wacholderbusch («cacciarsi in un ginepraio»), die Franzosen sind im Kohl («être dans les choux»), die Spanier setzen sich in ein Auberginenfeld («meterse en un berenjenal»), die Schweden sitzen im Klebstoff («sitta i klistret») und die Holländer mit dem Arsch in den Brennnesseln («met zijn gat in de brandnetels zitten»).
  • Bei den meisten Fluggesellschaften dürfen Pilot und Co-Pilot aus Sicherheitsgründen nie dasselbe essen.
  • 19 Prozent der Amerikaner glauben, sie gehörten zu jenem einen Prozent der Bevölkerung, das am meisten verdient. Weitere 20 Prozent glauben, sie würden bald dazugehören.
  • Die einheimischen Distelfalter verhalten sich wie Zugvögel: Sie fliegen jeden Winter nach Westafrika – und legen bis zu 15 000 Kilometer zurück. Um das zu schaffen, müssen sie sich unterwegs immer wieder fortpflanzen. Bei den Rückkehrern handelt es sich deshalb um die Urururenkel der ursprünglichen Schmetterlinge.
  • Schottenrockträger haben die besseren Spermien.

— Mathias Plüss, Wissenschaftsjournalist und «Sammler von unnützem Wissen», erklärt in seiner Kolumne, wie die Welt eben auch noch tickt. Er freut sich über jede Anregung: [email protected]