Plüss’ Punkte
Mathias Plüss, Wissenschaftsjournalist und «Sammler von nutzlosem Wissen», erklärt in seiner Kolumne, wie die Welt eben auch noch tickt.
- Drei Wörter in der Sprache Yoruba (Nigeria): labalaba – Schmetterling; yimiyimi – Mistkäfer; tolotolo – Truthahn.
- In Burma gibt es 45er- und 90er-Banknoten. Grund dafür ist, dass 45 und 90 durch 9 teilbar sind. 9 war die Lieblingszahl eines ehemaligen Machthabers.
- Das Geruchsempfinden ist sehr individuell. In Sellerie gibt es einen Stoff, der für viele Menschen geruchlos ist – für andere aber nach altem Urin riecht. Unter diesen Leuten findet man nicht gerade viele Sellerie-Fans.
- Achtzig Prozent der Tschechinnen haben schon einmal heimlich SMS ihres Partners gelesen.
- Schafe sind überhaupt nicht dumm: Sie können zum Beispiel sehr gut menschliche Gesichter unterscheiden und Menschen wiedererkennen, auch wenn sie sie zwei Jahre nicht gesehen haben. Ausserdem können sie Pflanzen korrekt in botanische Familien einteilen. In einem Dorf im Norden Englands haben Schafe sogar gelernt, Weideroste am Boden zu überqueren: Sie legen sich auf den Boden, rollen sich seitlich über das Gitter und stürmen dann die Gärten auf der anderen Seite.
- Einsamkeit ist für die Gesundheit fast so schädlich wie Rauchen oder Trinken.
Mathias Plüss freut sich über jede Anregung: [email protected]
Was es mit der Giftigkeit von Pilzen auf sich hat, lesen Sie in der letzten Kolumne.