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Taylor Swifts Verlobungsring: Kindred Lubeck ist die Designerin – und erobert jetzt die Schmuckwelt

Taylor Swifts Verlobungsring: Kindred Lubeck ist die Designerin – und erobert jetzt die Schmuckwelt

Taylor Swift und Travis Kelce heiraten. Und alle schauen auf den Ringfinger der Pop-Ikone. Fünf Dinge, die ihr über Schmuckdesignerin Kindred Lubeck wissen müsst.

Wenn Taylor Swift, die Ikone einer Generation, sich verlobt, wird das kleinste Detail zum globalen Gesprächsthema. Und somit natürlich auch ihr Ring – wobei der selbstredend alles andere als klein ist. Das Schmuckstück, das sie von NFL-Spieler Travis Kelce bekam, stammt aus den Händen der jungen New Yorker Designerin Kindred Lubeck, deren Leben sich nun schlagartig verändern dürfte.

Der Ring ist ein vintage-inspirierter Diamant mit verlängertem antiken Kissenschliff, in einer gelbgoldenen Zargenfassung, geschätzt auf sieben bis zehn Karat. Statt sich für einen der klassischen Luxusjuweliere wie Tiffany, Harry Winston oder Cartier (obwohl die bride to be auf den Verlobungsfotos ihre Cartier-Uhr trägt) zu entscheiden, wählte Kelce eine aufstrebende Newcomerin, die ihr eigenes Label Artifex Fine Jewelry erst im vergangenen Jahr in New York gegründet hat. Wer ist Kindred Lubeck?

1. Vom Gerichtssaal ins Atelier

Lubeck wuchs in Florida auf, studierte Psychologie und arbeitete in einer Anwaltskanzlei – bis sie sich entschloss, die Kunst ihres Vaters, des Goldschmieds Jay Lubeck, fortzuführen. «Man hat mir gesagt, ich würde niemals Schmuckdesignerin werden. Das hat mich erst recht angetrieben», sagte sie in einem Gespräch mit «Brides».

2. Gravuren wie Tattoos – Kunst im Detail

Ihre Spezialität ist die Handgravur. Dabei arbeitet sie mit winzigen, scharfen Werkzeugen, mit denen sie kleine Metallstücke entfernt, bis ein filigranes Muster entsteht, ein Prozess, den sie selbst als eine Art Tätowieren von Ringen beschreibt. Diese Technik, die sie als meditativ empfindet, macht jedes Stück einzigartig – und prägt auch Taylor Swifts Ring.

3. Selfmade – in der Hauptstadt des Stils

2023 fasste Lubeck den Entschluss, ihr eigenes Label in New York zu gründen. Im Juni 2024 eröffnete sie dort Artifex Fine Jewelry – ohne Kredit, ohne Investor:innen. «Das Schwierigste war nicht die Arbeit selbst, sondern den Mut aufzubringen, alles auf eine Karte zu setzen», sagte sie. Das Handwerk selbst hatte sie allerdings schon früh von ihrem Vater gelernt.

4. Social Media als Sprungbrett

Ihre Karriere beschleunigte sich während der Pandemie, als sie begann, ihre Arbeit auf Instagram zu zeigen. «Plötzlich schrieben mir Menschen aus der ganzen Welt, dass sie meine Stücke tragen wollten», so Lubeck. Diese Sichtbarkeit brachte ihr nicht nur eine treue Community, sondern auch prominente Aufträge. Die Resonanz in den sozialen Medien gab ihr den Mut, den Traum vom eigenen Label in die Realität zu verwirklichen.

5. Vintage mit modernem Twist

Ihre Designs kombinieren Nostalgie mit Gegenwart. «Ich liebe es, wenn ein Schmuckstück so wirkt, als hätte es schon eine Geschichte – und doch eine ganz neue erzählt,» sagte sie zu «Brides». Tatsächlich sehen viele ihrer Designs aus wie geheimnisvolle Erbstücke. Ihre Kollektion reicht von Ringen ab 3500 Franken bis hin zu aufwendigen Einzelstücken für über 30'000 Franken. Taylor Swifts Ring soll laut «Daily Mail» zwischen 500'000 und 800'000 Franken gekostet haben. Ein Ring, der nicht nur eine Liebe besiegelt, sondern auch eine Karriere beflügelt – die von Kindred Lubeck.

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Kolya

Wie lange halten sie durch, bevor sie sich trennen?