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Patenschaft für Wildbienen

Patenschaft für Wildbienen

  • Redaktion: Miriam Suter

Die Schweizer Wildbienen sind vom Aussterben bedroht. Mit einer Patenschaft können Sie zur Vermehrung der Tiere beitragen und die schönen Geschöpfe in ihrem Zuhause beobachten.

Neben der Honigbiene leben in der Schweiz über 600 Wildbienenarten, die täglich unsere Nahrungsmittel bestäuben und so dafür sorgen, dass das Ökosystem im Gleichgewicht bleibt. Gut 30 Prozent unserer Lebensmittel können nur deshalb gedeihen. Seit Jahren wird allerdings ein Bienensterben beobachtet: Die Bienen erkranken an eingeschleppten Parasiten oder kommen vermehrt mit Umweltgiften – etwa Pestiziden beim Pflanzenanbau – in Berührung und sterben dadurch. 

Nun gilt es also, die Bienen wieder gezielt zu vermehren. Eine schöne Möglichkeit dafür ist eine Wildbienen-Patenschaft. Die Wildbiene und Partner AG bietet hierzu Kokons an, die zuhause auf dem Balkon oder im Garten aufgestellt werden können, so genannte BeeHomes. Ein temporäres Bienen-Zuhause mit 15 Kokons mit Mauerbienen in Winterruhe gibts ab 120 Franken. Angst, von den Bienen gestochen zu werden, muss übrigens niemand haben: Die Tierchen interessieren sich laut Wildbiene und Partner AG nur für Pollen und Nektar und stechen nicht.

Jeweils im Frühling schlüpfen die Wildbienen, bestäuben die Pflanzen in ihrer Umgebung und vermehren sich. Die im BeeHome vermehrten Kokons können dann im Herbst wieder an die Firma zugestellt werden. Sie werden dort gepflegt, fachgerecht überwintert und im nächsten Frühjahr von Schweizer Bauern für die Bestäubung von Obst und Beeren eingesetzt.

Weitere Informationen auf www.wildbieneunpartner.ch

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1.

Das BeeHome kann auf dem Balkon oder im Garten aufgehängt werden.

2.

BeeHome Classic beinhaltet eine Startpopulation von ca. 15 Mauerbienenkokons.

3.

Keine Angst vor den Wildbienen!

4.

Kinder können auf diese Weise viel über die Tiere und ihren Einfluss auf unsere Umwelt lernen. 

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