Aufgekratzt: Interpol sind zurück mit einem neuen Album.
Die Gitarren kratzen. Und sie hallen, als wären sie in einer riesengrossen menschenleeren Turnhalle aufgenommen worden. Und dann setzt das Schlagzeug ein, so zügig, dass man weiss: Es ist alles wieder in Ordnung mit Interpol. Vier Jahre lang rumorten die Auflösungsgerüchte rund um die Band, doch nun haben sich die Brooklyner wieder gefunden. Oder besser: neu gefunden! «El Pintor» klingt euphorischer als die Vorgängeralben, fast schon poppig und frei von Melancholie – als wäre da nie ein Schleier von Traurigkeit gewesen.
— Interpol: El Pintor (Rough Trade)